D: Bündnis fordert Verhandlungen zum Ende des Ukrainekriegs
„Als katholische Friedensbewegung beten wir weiterhin für den Frieden", sagte der Mainzer Bischof und Präsident von Pax Christi, Peter Kohlgraf. Die Bewegung setze sich für „aktive Gewaltfreiheit" ein. Die frühere Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Margot Käßmann, forderte „Friedensstrategien, diplomatische Initiativen, Hoffnungszeichen, Milliardeninvestitionen in Frieden". Sie wolle nicht kriegstüchtig werden, sondern friedenstüchtig.
Das Bündnis setzt sich nach eigenen Angaben für einen Waffenstillstand und Verhandlungen ein. Kundgebungen seien am 23. Februar in Berlin und am 24. Februar in Stuttgart, Frankfurt, Köln und Hamburg geplant. Weitere teilnehmende Organisationen sind demnach die Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen, die Martin-Niemöller-Stiftung und die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden.
(kna - cs)
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