Philippinen: Bischof prangert Wahlbetrug an
Staatlichen Stellen zufolge seien die vergangenen Wahlen die friedlichsten in der Geschichte des Landes gewesen. Viele Kennzahlen hätten sich verbessert. Dennoch gingen am Tag nach den Wahlen die Menschen wegen Unfairness bei der Wahl in Manila auf die Straße.
Viel zu verbessern
Sie beklagten unsachgemäßen Entzug des Wahlrechts und Unregelmäßigkeiten, vor allem bei automatischen Stimmzettelzählern. Keine Wahl auf den Philippinen sei perfekt, klagte Erzbischof Villages, früherer Präsident der Philippinischen Bischofskonferenz. Aber diese Wahlen seien „von Vulgarität geprägt“ gewesen. Die Menschen forderte er auf: „Seien Sie kritisch, damit sich die staatlichen Stellen noch weiter verbessern können. Es gibt viel zu verbessern.“
In dem südostasiatischen Land haben am Montag so genannte Halbzeitwahlen stattgefunden. Neben dem nationalen Parlament wurden diverse Regionalregierungen sowie die für die nationale Politik wichtigen Posten des Senats neu besetzt. Die Wahl war im Vorfeld als Lackmustest für die Regierung von Präsident Ferdinand Marcos Jr. bewertet worden.
(ucanews - lv)
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