Vatikan/Brasilien: Kardinal Spengler hatte „brüderlichen“ Austausch mit Leo XIV.
„Er begrüßte uns mit einer sehr einfachen Geste – einem Händedruck und einem Lächeln“. So erinnert sich Kardinal Jaime Spengler – Erzbischof von Porto Alegre, Vorsitzender des Lateinamerikanischen Bischofsrats (CELAM) und Präsident der brasilianischen Bischöfe – an die Audienz bei Papst Leo XIV. am vergangenen Donnerstag. „Es war ein sehr schöner Moment“, sagte Spengler der brasilianischen Bischofskonferenz.
An dem Treffen nahm auch Lizardo Estrada teil, Weihbischof von Cuzco in Peru. Neben Fragen zum CELAM sei es dabei auch um die Organisation der UN-Klimakonferenz „Cop30“ gegangen, die im November im brasilianischen Belém stattfinden soll. Ein Schwerpunkt lag demnach darauf, welche Rolle die Räte und Bischofskonferenzen einnehmen können. Ferner habe das Treffen die Synode und deren kürzlich erschienen Abschlussbericht thematisiert.
Leo XIV. – Erfahrung in Südamerika
Spengler bezeichnete die Audienz als einen Moment der Brüderlichkeit mit Papst Leo XIV. – gerade im Hinblick auf dessen Wissen und Erfahrung mit der Kirche in Südamerika. „Wir sind Papst Leo XIV. dankbar, dass er uns auf so einfache, schöne und brüderliche Weise empfangen hat“, sagte der Kardinal.
Der Lateinamerikanische Bischofsrat hält Ende Mai in Rio de Janeiro seine Generalversammlung ab. In diesem Rahmen feiert der Rat sein 70. Jubiläum.
(sir – lv)
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