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Flüchtlinge im Kongo Flüchtlinge im Kongo  (AFP or licensors)

Kongo: Bombenexplosion in Kirche

Bei einer Bombenexplosion in einer Pfingstkirche in der kongolesischen Krisenregion Nord-Kivu sind am Sonntag mindestens 17 Menschen getötet und rund 20 weitere teils schwer verletzt worden.

Wie der Sender Radio Okapi meldete, explodierte der selbstgebaute Sprengsatz während einer Konferenz zum kirchlichen Schulwesen in der Stadt Kasindi-Lubirigha, einer Grenzstadt zu Uganda. Laut Armeeangaben laufen bereits Ermittlungen zur Aufklärung des Terroranschlags. 

Papstreise Ende Januar

Ende Januar wird Franziskus seine 2022 verschobene Reise in den Kongo antreten. Anders als bei der ursprünglich geplanten Reise wird er nicht Goma besuchen, die Hauptstadt der Krisenregion Nord-Kivu. In einem am Samstag veröffentlichten Interview begründete der Papst den Schritt mit Sicherheitsgründen: Er sei nicht um sich selbst in Sorge, sondern um die ihn besuchenden Menschen, die in Anschlagsgefahr gerieten, so Franziskus sinngemäß.

Nach dem Anschlag in Nord-Kivu an diesem Sonntag hat die Armee die Bevölkerung gebeten, einstweilen Menschenansammlungen zu vermeiden.

 

(kap/vatican news – pr)
 

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15. Januar 2023, 15:19