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Ursula von der Leyen im EU-Parlament Ursula von der Leyen im EU-Parlament 

EU: Von der Leyen würdigt Widerstand der Ukraine

In einer Rede im EU-Parlament in Straßburg hat Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen den Mut der Ukraine gelobt und sich erneut für die Sanktionen gegen Russland ausgesprochen. Bei der Rede war auch die Ehefrau des ukrainischen Präsidenten Selenskyj, Olena Selenska, anwesend. Für den Mittwoch hatten die europäischen Bischöfe zu einem gemeinsamen Gebetstag für Frieden in der Ukraine aufgerufen.

„Mut hat einen Namen: Ukraine“, sagte von der Leyen in ihrer jährlichen Rede zur Lage der Europäischen Union am Mittwochmorgen wörtlich. Der Krieg Russlands gegen die Ukraine sei „auch ein Krieg gegen Europa, unsere Werte, unser tägliches Leben.“

Es sei notwendig, die Sanktionen gegen Russlands fortzusetzen, um die russische Wirtschaft zu schwächen. „Dies ist der Preis für Putins Spur des Todes und der Vernichtung.“  Die Ukraine werde weiterhin wirtschaftlich und militärisch  unterstützt.

Gebetstag für den Frieden in der Ukraine

Am diesem Mittwoch findet zudem ein europaweiter Gebetstag für die Ukraine statt. Der Rat der Bischofskonferenzen in Europa (CCEE) hatte dazu aufgerufen, europaweit eine eucharistische Anbetung für den Frieden in der Ukraine zu halten.

Der Erzbischof von Vilnius und CCEE-Präsident Gintaras Grusas hatte in einem Schreiben vom Montag zu diesem Gebetstag eingeladen. Damit folge man auch dem Aufruf von Papst Franziskus, der alle Menschen zum Gebet für den Frieden aufgerufen hatte, hieß es.

(agensir - hk)

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14. September 2022, 10:18