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Proteste gegen Entführungen und Unsicherheit in Kaduna im letzten Juli Proteste gegen Entführungen und Unsicherheit in Kaduna im letzten Juli 

Nigeria: Drei Tote bei neuen Attacken auf Kirchen

Erneut ist es in Nigeria zu Überfällen auf christliche Kirchen gekommen. In der Region Kajuru im nördlichen Bundesstaat Kaduna kamen dabei drei Menschen ums Leben.

Medien berichten, dass Bewaffnete auf Motorrädern eine katholische und eine baptistische Kirche während des Sonntagsgottesdienstes angegriffen hätten. Dutzende Gläubige sollen von den Angreifern entführt worden sein. Die politische Führung des Bundesstaats Kaduna bestätigte, dass es drei Tote gegeben habe.

Am Pfingstsonntag hatten Bewaffnete im Südwesten Nigerias eine katholische Kirche während des Gottesdienstes angegriffen; die Angaben über die Zahl der Todesopfer schwanken bis heute beträchtlich.

Notorische Unsicherheit

Kaduna gehört zu den notorisch unsicheren Bundesstaaten Nigerias. Der Verband nigerianischer Christen (CAN) zeigte sich in einer Erklärung besorgt darüber, dass jetzt offenbar Kirchen zu Zielscheiben von kriminellen Gruppen würden.

(vatican news – sk)
 

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20. Juni 2022, 12:29