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US-Präsident Joe Biden besuchte den Papst noch Ende Oktober im Vatikan US-Präsident Joe Biden besuchte den Papst noch Ende Oktober im Vatikan 

US-Präsident Biden: Gemeinsam für eine bessere Welt

Mit Blick auf den Welttag der Geschwisterlichkeit hat US-Präsident Joe Biden eine Lanze für Multilateralismus und globale Zusammenarbeit gebrochen.

Einzelne Nationen und Gruppen könnten die Probleme und Herausforderungen der heutigen Zeit mitnichten alleine lösen, betont Biden in einem Schreiben aus dem Weißen Haus, das er anlässlich des Internationalen Tages der Geschwisterlichkeit am 4. Februar verfasste. Darin grüßt der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika Menschen in der ganzen Welt, die den Motto-Tag an diesem Freitag begehen.

Globale Zusammenarbeit und offener Dialog

„Angefangen bei der anhaltenden Bedrohung durch die COVID-19-Pandemie über die existenzielle Klimakrise bis hin zum Anstieg der Gewalt auf der ganzen Welt – diese Herausforderungen erfordern die globale Zusammenarbeit von Menschen aller Hintergründe, Kulturen, Glaubensrichtungen und Überzeugungen. Diese Herausforderungen verlangen von uns, dass wir in einem offenen Dialog miteinander sprechen, um Toleranz, Integration und Verständnis zu fördern. Vor allem aber müssen wir aufgeschlossen, kooperativ und einfühlsam sein und sicherstellen, dass alle Menschen würdig und als vollwertige Mitglieder der Gesellschaft behandelt werden.“

Falsche Sichtweise

Biden erteilt in seinem Brief der Sichtweise eine Absage, „dass unser gemeinsamer Wohlstand ein Nullsummenspiel ist, dass, wenn ein Mensch Erfolg hat, ein anderer scheitern muss, dass wenn ein Mensch vorankommt, ein anderer zurückfallen muss“. Diese Sichtweise sei „jahrhundertelang Quelle menschlicher Konflikte“ gewesen und habe „bis heute viele Gemeinschaften auf der ganzen Welt mit Gewalt, Verfolgung und Missbrauch konfrontiert“. Dagegen gelte es heute eine „alle verbindende Menschlichkeit“ zu propagieren, so der US-Präsident: „Gemeinsam haben wir eine echte Chance, eine bessere Welt zu schaffen, in der die universellen Menschenrechte gewahrt werden, jeder Mensch aufstehen kann und Frieden und Sicherheit für alle gefördert werden.“

Dank für den Beitrag des US-Prtäsidenten kam vom „Hohen Komitees für menschliche Brüderlichkeit“. Das interreligiös besetzte Komitee mit Sitz in der Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate steht unter der Schirmherrschaft des Kronprinzen von Abu Dhabi, Scheich Mohamed bin Zayed Al Nahyan. 

(pm - pr)


 

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04. Februar 2022, 11:45