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Das Papstschreiben „Querida Amazonia" aus dem Jahr 2020 fasst Ergebnisse der Amazoniensynode zusammen Das Papstschreiben „Querida Amazonia" aus dem Jahr 2020 fasst Ergebnisse der Amazoniensynode zusammen 

CELAM: Visionen für Amazonien nach „Querida Amazonia" aufgreifen

Der Rat der Lateinamerikanischen Bischöfe (CELAM) hat sein Engagement zur Umsetzung des Nachsynodalen Apostolischen Schreibens „Querida Amazonia" (2. Februar 2020) bekräftigt. Der CELAM-Vorsitzende, Erzbischof Miguel Cabrejos Vidarte von Trujillo, erinnerte an die vier Träume von Papst Franziskus für die Amazonasregion: „den sozialen Traum, den kulturellen Traum, den ökologischen Traum und den kirchlichen Traum".

In Gemeinschaft mit der Kirchenkonferenz der Amazonasregion (Ceama) und dem pan-amazonischen Kirchennetzwerk (Repam) habe CELAM diese Träume in seinem jüngsten Erneuerungs- und Umstrukturierungsprozess aufgegriffen, betonte der Erzbischof laut dem vatikanischen Fidesdienst. 

Der CELAM Vorsitzende erklärte dass es wichtig sei, gemäß „Querida Amazonia" eine wirksame Antwort auf die prophetischen Schreie der Armen und der Mutter Erde zu finden. Traditionelle Kulturen seien zu schützen; zudem ließe sich von ihnen vieles lernen. Seine Botschaft schließt Erzbischof Miguel Cabrejos Vidarte von Trujillo mit der Bitte um die Fürsprache der Jungfrau Maria, der Mutter der Amazonasregion, der ursprünglichen Völker und aller Bewohner, „für ein Amazonasgebiet ohne Probleme als Unterpfand der Zukunft für heutige und künftige Generationen".

(fides-sst)

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15. Februar 2022, 16:04