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Aldo Giordano war zuletzt Nuntius bei der EU gewesen Aldo Giordano war zuletzt Nuntius bei der EU gewesen 

Belgien: Nuntius bei EU an Covid verstorben

Erzbischof Aldo Giordano, päpstlicher Botschafter bei der Europäischen Union, ist tot. Er verstarb am Donnerstag im belgischen Löwen in Folge einer Corona-Infektion, wie das vatikanische Staatssekretariat bestätigte.

Der italienische Vatikandiplomat wurde 67 Jahre alt. Erst im Mai hatte Papst Franziskus ihn zum Nachfolger des französischen Erzbischofs Alain Lebeaupin als Nuntius bei der EU ernannt. Im September erkrankte Giordano an Covid-19. 

Zuvor Nuntius in Venezuela

Seit 2013 war Giordano Apostolischer Nuntius im Krisenland Venezuela gewesen, bevor er 2008 als Ständiger Beobachter des Heiligen Stuhls beim Europarat nach Straßburg wechselte. Ab 1995 bis 2008 wirkte er als Generalsekretär des Rates der europäischen Bischofskonferenzen (CCEE) mit Sitz im Schweizer Sankt Gallen.

Studiert hat der gebürtige Norditaliener in seiner Heimatstadt Cuneo und an der Gregoriana-Universität in Rom. Giordano wurde am 20. August 1954 geboren.

In einer früheren Fassung dieser Meldung stand zu lesen, Giordano sei im September bei der Slowakei-Reise von Papst Franziskus zugegen gewesen. Das entspricht nicht den Tatsachen. Unsere Meldung wurde um 14.15 Uhr korrigiert. 

(vatican news – pr)


 

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03. Dezember 2021, 08:43