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Vatikan/Jordanien: Der Papst bei einer Begegnung mit Abdullah II bin Al-Hussein (Archivbild) Vatikan/Jordanien: Der Papst bei einer Begegnung mit Abdullah II bin Al-Hussein (Archivbild) 

Jordanien: Für eine Kommunikation der Geschwisterlichkeit

Leitlinien für eine Kommunikation des Friedens und der Geschwisterlichkeit haben katholische und islamische Kommunikatoren und Medienfachleute diese Woche in Amman verabschiedet.

Zu Abschluss der Konferenz „Medien gegen Hass“, organisiert vom Katholischen Zentrum für Studien und Medien und dem Muslimischen Ältestenrat, wurden fünf an Medien gerichtete Empfehlungen zur Förderung humanitärer Werte, zur Unterstützung des friedlichen Zusammenlebens in den arabischen Gesellschaften, zur Förderung von Toleranz und zur Bekämpfung von Hass, Rassismus und Diskriminierung veröffentlicht. Die Konferenz fand am 27.-28. September in Amman statt.

Kommunikation gegen den Hass

Konkret soll das Selbstverständnis arabischer Medien als Instrumente der Versöhnung und Vermittlung zwischen verschiedenen Standpunkten und Ethnien in der arabischen Welt gefördert werden. Medien sollen in dieser Sicht nicht Hass und Spaltung säen, sondern sollen der Förderung menschlicher Entwicklung und dem Aufbau friedlicher Gesellschaften dienen.

Auch geht es zur Zeit der Corona-Pandemie und angesichts zahlreicher Kriege um den Fokus auf humanitäre Fragen und das Leid von Vertriebenen und Kriegsopfern. Auch werden Medienvertreter dazu ermutigt, den von den Vereinten Nationen für den 4. Februar festgelegten „Welttag der menschlichen Geschwisterlichkeit“ und die „Weltwoche der interreligiösen Harmonie“ jeweils in der ersten Februarwoche zu begehen.

(vatican news – pr)
 

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02. Oktober 2021, 17:17