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Ein Bild der Repam-Kampagne Ein Bild der Repam-Kampagne 

Amazonas: Kirche wirbt für mehr Impfstoffe und Immunisierung

Eine Solidaritäts- und Impfkampagne für das Amazonas-Gebiet hat das kirchliche Netzwerk REPAM gestartet. Die Zahl der Corona-Toten in der Region übersteigt inzwischen die 100.000-Marke.

Im Rahmen der REPAM-Kampagne #VACUNAAMAZONIA fordert das Pan-Amazonas-Netzwerk die nationalen Regierungen auf, „alle Anstrengungen zu unternehmen, um Impfstoffe für das Amazonasgebiet zu kaufen und bereitzustellen“. Vor allem die Ärmsten und Schwächsten bräuchten umgehend Schutz, macht REPAM deutlich.

Das kirchliche Netzwerk fordert mit seiner Kampagne zugleich alle Menschen auf, sich impfen zu lassen und nicht auf Fake News hereinzufallen. Mit Slogans wie „Sagen Sie ja zur Impfung, lassen Sie sich impfen“ und „Impfen ist keine Option, sondern ethisches Verhalten, denn Ihre Gesundheit, Ihr Leben, aber auch das Leben anderer ist in Gefahr“ ruft REPAM die Menschen zu einer Immunisierung auf.

Laut Angaben des kirchlichen Netzwerkes sind in der panamazonischen Region bis heute 100.037 Menschen gestorben (Stand 26. Juli 2021); über 3,5 Millionen Covid-Fälle wurden registriert. Sorge bereitet REPAM nicht nur der Impfstoffmangel, sondern auch Impfverweigerungen aufgrund von Falschinformationen sowie das Auftreten neuer Virusvarianten.


(repam – pr)
 

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05. August 2021, 12:33