Gewichtheberin Hidilyn Diaz hat die ersten olympischen Goldmedaille in der Geschichte der Philippinen gewonnen - auch die katholischen Bischöfe des Lands gratulierten Gewichtheberin Hidilyn Diaz hat die ersten olympischen Goldmedaille in der Geschichte der Philippinen gewonnen - auch die katholischen Bischöfe des Lands gratulierten 

Erste Goldmedaille für Philippinen dank „Fürsprache Mariens"

Gewichtheberin Hidilyn Diaz hat in Tokio die erste olympischen Goldmedaille in der Geschichte der Philippinen gewonnen. Bei einer virtuellen Pressekonferenz dankte Diaz der Fürsprache der Gottesmutter Maria und Jesus Christus für ihren Sieg.

So würdigte der Vorsitzende der Bischofskonferenz, Erzbischof Romulo Valles, die Ausnahmesportlerin in einer am Dienstag veröffentlichten Erklärung. „Hidilyn ist eine wahre Gewichtheberin, die ihre Kraft aus ihrer Liebe zum Land und ihrem tiefen katholischen Glauben schöpft."

Diaz setzte sich in Tokio in der Gewichtsklasse bis 55 Kilo knapp gegen die Chinesin Liao durch. Sie schaffte im ersten Versuch 127 Kilo und damit ein Kilo mehr als ihre Konkurrentin.

Sieg als Zeichen des Glaubens

Bei einer virtuellen Pressekonferenz dankte Diaz der Fürsprache der Gottesmutter Maria und Jesus Christus für ihren Sieg. Die 30-jährige trug dabei eine Halskette mit einem als wundertätig geltenden Medaillon „Unserer Lieben Frau". Diese habe sie von einer Freundin erhalten, mit der zusammen sie neun Tage lang vor dem Wettkampf auch das Morgengebet gesprochen habe. „Es ist ein Zeichen ihres Glaubens und meines Glaubens an Mutter Maria und Jesus Christus", erklärte Diaz.

(kna - sst) 

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27. Juli 2021, 16:57