Klimawandel und Naturkatastrophen, dann noch Corona - ein Todesstoß vor allem für Arme und Indigene Klimawandel und Naturkatastrophen, dann noch Corona - ein Todesstoß vor allem für Arme und Indigene 

Bolivien: REPAM-Präsident erinnert an Opfer des Klimawandels

Anlässlich der laufenden Laudato si-Woche hat der Präsident des bolivianischen pan-amazonischen kirchlichen Netzwerkes REPAM an die indigenen Opfer des Klimawandels erinnert.

In einer Videobotschaft verwies René Leigue Cesari, auf die Hauptopfer des Klimawandels und der dadurch entstehenden Naturkatastrophen weltweit und in Lateinamerika: arme und indigene Bevölkerungsschichten zahlten dafür den höchsten Preis, so der Weibischof von Santa Cruz. Auch in der Corona-Pandemie habe sich diese Dynamik gezeigt.

Anlässlich der noch bis 25. Mai stattfindenden Laudato si-Woche lud der Präsident von REPAM Bolivien die Bevölkerung dazu ein, sich für den Schutz der Schöpfung einzusetzen und Papst Franziskus‘ Enzyklika Laudato si zu vertiefen. Er verwies auf Maßnahmen, die Papst Franziskus im postsynodalen Schreiben Querida Amazonia nach Beratungen zur Kirche Amazoniens im Vatikan konkretisiert hatte.

(vatican news – pr)
 

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20. Mai 2021, 15:03