Bischof Hermann Glettler von Innsbruck Bischof Hermann Glettler von Innsbruck 

Bischof besucht Lesbos: „Nicht länger wegschauen!“

Der Innsbrucker Bischof Hermann Glettler hat Anfang der Woche die griechische Insel Lesbos besucht und sich vor Ort ein Bild vom Elend der rund 9.000 Flüchtlinge vor Ort gemacht.

Angesichts der Situation vor Ort appellierte der Bischof im Interview mit der Nachrichtenagentur kathpress am Donnerstag einmal mehr an die österreichische Regierung, Flüchtlinge aus Lesbos aufzunehmen. Sein Besuch vor Ort sei kein politischer Aktivismus gewesen, „sondern ein bewusstes Hinschauen auf einen der größten humanitären Katastrophenschauplätze Europas“. Er wolle, wie auch viele andere engagierte Helfer, „beim Wegschauen und Verdrängen nicht mehr dabei sein“.

Hier finden Sie eine Erklärung von Bischof Glettler zu seiner Lesbos-Reise sowie seine Äußerungen gegenüber kathpress in voller Länge.

Mit einer kleinen Gruppe engagierter VertreterInnen der Initiative „Courage: Mut zur Menschlichkeit“ und des neugegründeten Vereins „Flüchtlingshilfe Doro Blancke“ war ich für einige Tage auf Lesbos. Das Schicksal der Flüchtenden, die lebensgefährliche Überfahrten hinter sich haben, beschäftigt mich schon seit vielen Jahren. Doro Blancke ist eine höchst engagierte Menschenrechts-Aktivistin aus Graz, die mittlerweile sechs Wochen im größten Lager auf Lesbos arbeitet. Sie hilft bei der Essensversorgung und achtet besonders auf die Bedürfnisse der Familien mit ihren Neugeborenen sowie auf andere vulnerable Gruppen.
Unser Besuch sollte kein politischer Aktivismus sein, sondern ein bewusstes Hinschauen auf einen der größten humanitären Katastrophenschauplätze Europas. Ca. 9000 Menschen befinden sich immer noch in Zeltlagern auf der Insel. Unsere Reise war ein humanitärer Faktencheck und eine aktuelle Herbergsuche zugleich. Das Leitwort jeder Herbergsuche stammt aus dem Mund Jesu: „Wer einen Heimatlosen aufnimmt, nimmt mich auf.“ Wir hatten natürlich keine perfekte Lösung im Gepäck, aber wir wollen beim Wegschauen und Verdrängen nicht mehr dabei sein. Wahrnehmen – das war und ist unser erster Auftrag, was auch immer dann an konkreten politischen Handlungen und Empfehlungen, Bitten, Aufforderungen und Aktionen folgen mag.

Die Reise war für mich eine Antwort auf einen inneren Anruf Gottes und die Verpflichtung, das Engagement vieler Menschen zu würdigen, die schon Monate lang Hilfe vor Ort leisten oder sich in Österreich mit zunehmender Sorge fragen, was man denn tun könnte. Ich selbst kann als Bischof nur einen Dienst des Hinschauens, der Ermutigung und der Vermittlung übernehmen. Trösten hat immer mit dem Akzeptieren der eigenen Ohnmacht zu tun. Aber nicht mit Unterlassung von Hilfestellung oder Untätig-Sein.

Ein vorübergehendes Auffanglager für Migranten auf Lesbos
Ein vorübergehendes Auffanglager für Migranten auf Lesbos

Interview: Lesbos oder das Versagen Europas

 

Wie ist die humanitäre Situation vor Ort? Gibt es genügend winterfeste Zelte für die Flüchtlinge? Wie steht es um die medizinische Versorgung, Sanitäranlagen, Hygiene, ....?

Im Lager Kara Tepe II im Gemeindegebiet von Mytilini, der Hauptstadt von Lesbos, leben momentan 7300 Personen. Es wurde nach dem Brand des Lagers Moria, das sich inmitten der Olivenhaine befand, als Notlager angelegt. Dementsprechend mangelhaft ist die Infrastruktur und sanitäre Versorgung des Lagers. Erst jetzt, nach ca. drei Monaten, werden die ersten Duschen gebaut, 15 Stück! Warmwasser und Elektrizität wird jetzt eingeleitet. Die Leute müssen sich in improvisierten Kabinen mit einem Kübel Kaltwasser duschen. Es laufen aktuell viele Bemühungen, die Infrastruktur des Lagers nachzubessern. Vor allem wurden einige Großzelte für alleinstehende Personen gebaut, die aktuell mit Holzverschlägen für den Winter vorbereitet werden. Die Familien leben nach wie vor in Notfallszelten, die meisten zumindest mit einer Holzunterlage, um die ärgste Kälte abzuwehren. Es bräuchte eine Unmenge Heizstrahler, wie uns der Leiter des Lagers berichtet hat.

Welche weitere Perspektive gibt es für die Unterbringung auf Lesbos?

Es laufen aktuell die Planungen für ein fixes Lager, das 10.000 Personen Platz bieten soll. Es soll entsprechend dem humanitären Standard der europäischen Flüchtlingskonvention eingerichtet werden. Aktuell steht der Winter als größte Bedrohung vor der Tür. Es rächt sich, dass nicht rechtzeitig reagiert wurde – und dass große Lager nie eine Lösung des Problems sein können. Menschen müssen in die europäische Gesellschaft aufgenommen werden, wenn sie eine Asylberechtigung haben. Auch in Zukunft kann Lesbos sowie die anderen 4 griechischen Inseln, auf denen sich zurzeit ein ähnliches Elend zuträgt, nur Aufnahmestation für Registrierung, Erstversorgung und Asylverfahren sein. Alles andere würde die Bevölkerung vor Ort weiterhin überfordern.

Brand im Lager Moria, Ende September
Brand im Lager Moria, Ende September

Welche Corona-Maßnahmen werden gesetzt, wie beeinflusst das das Leben der Flüchtlinge?

Neben dem Eingangsbereich ins Lager gibt es eine eigene Covid-Quarantäne. Übrigens sind dort aktuell 25 Zelte im Einsatz, die Österreich geliefert hat. Die weiteren 75 sind noch im Lager. Die Ausgangsmöglichkeit aus dem Lager wurde aufgrund der Corona-Krise sowohl zeitlich als auch zahlenmäßig drastisch reduziert. Ca. 150 Personen dürfen pro Tag das Lager verlassen, um kleinere Einkäufe zu machen. Unmittelbar beim Lagereingang gibt es mittlerweile Waschbecken und Desinfektionsmittel für die Ein- und Ausgehenden. Wir haben uns selbstverständlich an die strikten Corona-Vorgaben gehalten, die auf der gesamten Insel und im Champ gelten. Jeden direkten Kontakt mit Flüchtlingen haben wir vermieden, um niemanden zu gefährden.

Weil immer wieder in der politischen Diskussion von den Kindern auf Lesbos die Rede die war? Wie ist deren Situation? Gibt es auch nach wie vor unbegleitete Flüchtlinge vor Ort? Gibt es Bildungsmöglichkeiten für die Kinder?

Ja, tatsächlich, in den Lagern gibt es viele Kinder, sie machen ca. ein Drittel aus. Auch viele Kleinkinder und Neugeborene gibt es. Alleinstehende Mütter mit ihren Kindern werden in einem eigenen Lager untergebracht. Mittlerweile wird versucht, so etwas wie Schule im Champ zu ermöglichen. Eigene Schulcontainer und Plätze, wo sich Kinder aufhalten und spielen können, sind angedacht. Aber all diese Verbesserungen dauern unendlich lange. Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge gibt es auf Lesbos nur mehr ca. 200. Die meisten von ihnen wurden nach der Brandkatastrophe auf das Festland gebracht oder in andere EU-Länder überstellt.

Weil in unserer politischen Diskussion immer von der notwendigen Hilfe vor Ort die Rede ist. Ist die Hilfe vor Ort ausreichend?

Selbstverständlich muss die Erstversorgung in einem Katastrophenfall vor Ort geschehen. Da geschieht auch einiges. Wichtig ist immer der Blick, was es im konkreten Fall wirklich braucht. Zelte sind momentan nicht mehr vonnöten, sehr wohl jedoch alles andere, was das Lager möglichst winterfest macht.
Über die Katastrophenhilfe vor Ort hinaus braucht es dringend eine gemeinsame europäische Anstrengung, um jene, die einen positiven Asylbescheid bekommen, auf die Mitgliedsstaaten zu verteilen. Wenn das nicht geschieht, verliert jede Hilfe vor Ort letztlich ihren Sinn, weil die ohnehin kaum erträgliche Übergangssituation nicht entlastet wird, bzw. die anerkannten Flüchtlinge, wenn sie die Insel verlassen, als Obdachlose in den Straßen von Athen dahinvegetieren.

Wer kümmert sich im Lager um die Flüchtlinge? Griechische Behörden, nationale und internationale NGOs, EU, ...? Wie viele Flüchtlinge sind es überhaupt?

Erstzuständig für die Versorgung der Flüchtlinge ist der Staat Griechenland. Die nötigen Gelder dafür kommen zu zwei Drittel von der Europäischen Union. Die griechischen Behörden könnten jedoch ohne die vielfältige Arbeit der nationalen und internationalen NGOs, die durch Spendengelder finanziert und die Arbeit von Volunteers unterstützt werden, niemals diese Mammutsaufgabe stemmen. Wir hatten die Gelegenheit, mit dem für Lesbos von der Europäischen Kommission Beauftragten vor Ort zu sprechen.

Wo kommen die Flüchtlinge her, aus welchen Herkunftsländern bzw. aus welchen konkreten schwierigen Situationen?

Viele haben lange, entsetzliche Fluchtwege hinter sich. Eine große Anzahl sind Afghanen, die im Iran gelebt haben oder ihr Land aufgrund des permanenten Kriegszustandes verlassen haben. Eine nicht unbeträchtliche Zahl sind afrikanische Flüchtlinge, hauptsächlich aus Somalia und Eritrea, die aufgrund der blockierten direkten Mittelmeerroute den Umweg über die Türkei wählen. Ich möchte zukünftig viel weniger von „den Flüchtlingen“ sprechen, sondern von Menschen, die dramatische Fluchtwege hinter sich haben, niemand ist mit einem Flugzeug auf die Insel gekommen. Menschen sind psychisch belastet und traumatisiert. Ihre Hoffnungen sind zerbrochen. Sie müssen erleben, dass sie nach all den Enttäuschungen wieder als Menschen geachtet werden, nicht als zu versorgende Objekte, die allen zur Last fallen. Ohne dieses Mindestmaß an Menschlichkeit dreht sich die Spirale ins Katastrophale immer weiter.

Gibt es für die Menschen Perspektiven, dass sie auf das griechische Festland überwechseln können?

Alle, die einen positiven Asylbescheid haben, bekommen nur mehr für ein Monat ein Taschengeld und verlassen darauf die Insel in Richtung Festland. Leider wird damit aber das Problem verschoben. Das griechische Sozialsystem kann diese Menschen nicht auffangen. Es wird weiteres Elend produziert. Europa muss hier eingreifen – mit einer längst fälligen fairen Verteilung der Angekommenen.

Haben Sie Informationen bekommen, dass Flüchtlinge in die Türkei zurück abgeschoben wurden/werden?

Faktisch funktioniert die Rückführung nicht. Die Türkei nimmt seit März, trotz der vertraglichen Verpflichtung dazu, niemanden mehr zurück. Damit wächst ein zusätzlicher Druck. Die unverlässliche Politik der Türkei ist in der hohen Komplexität des Flüchtlingselends ein erschwerender Faktor. Eine zeitnahe Lösung wird es dafür wohl nicht geben.

In welcher psychischen Verfasstheit haben Sie die Menschen erlebt?

Nach Auskunft derer, die in der Versorgung der Leute im Champ beschäftigt sind, herrscht aktuell eine gewisse Ruhe. Von einer großen Aggressionsbereitschaft ist nichts zu spüren. Aber den Leuten sieht man ihre Belastungen an. Ihr Traum von einem Leben in Sicherheit und Freiheit ist zerbrochen. Sie tragen viele schmerzende Erfahrungen von Demütigungen mit sich herum. Durch die Aufnahme vor Ort sollte zumindest ein menschliches Ankommen ermöglicht werden, sodass sich nach allen Enttäuschungen und Überlebensängsten, die sie auf der Überfahrt auf die Insel erlebt haben, verkraften und sich neu sammeln können. Nur wenn Menschen wieder einen Lichtblick für ihr Leben haben, wachsen die inneren Überlebenskräfte nach.

Ein/zwei bewegende Erlebnisse, die Sie im Lager gemacht haben?

Schockierende Bilder hat uns der Regentag beschert, den wir im Lager bei einer Durchfahrt beobachten konnte. Rinnsale zwischen den Familienzelten, auf Stacheldrähten aufgehängte Wäsche, … Und inmitten dieser verstörenden Bilder Volunteers bei der Verteilung von speziellen Essensrationen für Kranke und besonders vulnerable Personengruppen. Junge Männer, die unseren Begleitern zugewinkt haben, mit einem Lächeln auf dem Gesicht: Everything okay! Menschen sind also bereit, ihren Beitrag zu leisten. Wir können das oft von Menschen lernen, die selbst Schmerzhaftes durchmachen.

Gibt es auch Hoffnung vor Ort?

Hoffnung lässt sich zum Glück nicht ausrotten. Die Leute hoffen auf positive Asylbescheinigungen und auf einen Weg in eine Zukunft, wo sie wieder in Würde Mensch sein können. Reale Zeichen der Hoffnung sind die vielen engagierten Menschen, die mit ihrem Hinschauen auf die Not und ihrem Einsatz von einem humanitären Europa Zeugnis geben.

Wie ist die wirtschaftliche und soziale Situation der einheimischen Bevölkerung auf Lesbos? Wie stehen die Menschen zu den Flüchtlingen?

Ursprünglich war die Bereitschaft der Bevölkerung, Flüchtlinge aufzunehmen sehr groß. Als jedoch die Anzahl der Ankommenden jede Relation mit der Bevölkerungsanzahl überstiegen hat, ist die Stimmung gekippt. Auch der Einbruch des Tourismus, der mit dem Flüchtlingselend vor Ort nicht kompatibel ist, hat zum Stimmungswechsel beigetragen. Mittlerweile scheint die Lage ruhig zu sein. Es gibt ja durchaus auch einige Profiteure beim gesamten System der Flüchtlingsversorgung.

Welche Botschaft bringen Sie von Lesbos mit zurück nach Österreich? Was wollen Sie der Politik sagen? Was sagen Sie Ihren Bischofskollegen?

Ich wünsche mir eine jeweils aktualisierte, sachliche Kommunikation über die Situation der Aufnahmelager an den europäischen Außengrenzen. Die Wahrheit ist der Bevölkerung zumutbar. Weder ein politisches Schönreden, noch eine aufgeschaukelte Empörungsrhetorik hilft uns weiter. Ich wünsche mir, dass Österreich zusätzlich zur ohnehin wahrgenommenen Asylverpflichtung im konkreten Krisenfall Lesbos ein deutliches Zeichen setzt. Wir sollten uns rasch an der Aufnahme von Menschen beteiligen, die bereits einen positiven Asylbescheid haben. Die Länder an den EU-Außengrenzen brauchen eindeutig mehr Solidarität von den anderen Mitgliedsländern. Und selbst eine Hundertschaft von Leuten aufzunehmen, wäre schon eine Hilfe und Erleichterung vor Ort. Weihnachten hätte dafür auch die nötige Symbolkraft. Meinen Bischofskollegen schlage ich vor, dass wir uns europaweit für eine einheitliche Positionierung der katholischen Kirche aussprechen. Es kann nicht sein, dass sich Bischöfe gewisser Länder in die Geiselhaft einer nationalistischen Haltung ihrer Regierungen nehmen lassen.

Was kann/soll/muss die Zivilgesellschaft in Österreich angesichts der Not auf Lesbos tun?

Sie muss die nötige Unruhe bewahren. So gut wie möglich sollten wir die Gleichgültigkeit durchbrechen. Es gibt bereits eine große Anzahl von Initiativen aus den verschiedensten Städten und auch Pfarrgemeinden unseres Landes, die eine immer deutlichere Stimme sprechen. Sinnvoll erscheint mir die direkte Kooperation mit NGOs, die vor Ort tätig sind, um konkrete Projekte zu verwirklichen: Ich denke z.B. an den Bau von Schulcontainern in den Lagern, denn ca. ein Drittel dort sind Kinder. Sie wollen lernen und damit ihre Zukunft vorbereiten.

Ist Lesbos ein Versagen Gesamt-Europas?

Ja, das kann man wohl so sehen. Aber es fehlt mir die Kompetenz, dies mit Sicherheit zu beurteilen. Schon gar nicht will ich mich in Schuldzuweisungen ergehen. Meine Intention ist es – und dazu hat der Besuch in einer Kleingruppe mit höchst engagierten Personen beigetragen – zu vermitteln, aufmerksam zu machen und damit einen kleinen Beitrag zu leisten, dass möglichst viele Augen, Herzen und Hände sich öffnen. Entscheidend ist die Klärung, bzw. Korrektur der Grundintention aller Verantwortungsträger: Wir müssen die Fluchtursachen bekämpfen und nicht die Flüchtenden! Das ist der notwendige Perspektivenwechsel, um die Debatte über Pull- und Pushfaktoren auf eine andere Ebene zu heben. Man kann davon ausgehen, dass niemand aus Jux und Tollerei seine Heimat verlässt und die größten Gefahren in Kauf nimmt. Die Investitionen in entwicklungspolitische Agenden in den Herkunftsländern der Flüchtenden muss zu einer Priorität europäischer Politik werden. Das kann man ganz eigennützig argumentieren, um die Folgekosten einer sich verstärkenden Fluchtbewegung einzudämmen, oder sich vom Begriff einer „globalen Geschwisterlichkeit“ inspirieren lassen, wie Papst Franziskus ihn eingebracht hat.

Herbergssuche 2020 - Orten Sie offene Herbergen in Österreich?
Ja, es stehen Herbergen zur Verfügung. Auch Einrichtungen für die Aufnahme von Asylwerbenden, die 2015 längerfristig angemietet wurden, stehen leer. Vom Bürgermeister unserer Landeshauptstadt Innsbruck, die sich für die Aufnahme von Personen aus Lesbos schon vor längerer Zeit ausgesprochen hat, habe ich offiziell an den Bürgermeister von Mytilini Grüße überbracht. Ebenso gibt es Bereitschaftsbekundungen für ein konkretes Engagement von einer höchst engagierten Gruppe von BürgerInnen, inklusive Bürgermeistern und Pfarrern aus dem Außerfern, Bezirk Reutte. Auch die Katholische Aktion hat für Advent eine virtuelle #herbergsuche mit dem spezifischen Thema des Flüchtlingselends. Das Wichtigste sind vor allem die offenen Herzen vieler Menschen, die sich von der aktuellen Not der Schutzsuchenden berühren lassen und bereit sind, dafür auch etwas in die Waagschale zu werfen. Nur in der Ohnmacht zu verharren und untätig zu bleiben wollen viele nicht mehr.

(kap - sk)

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11. Dezember 2020, 09:00