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Desolate Lage in Ecuador Desolate Lage in Ecuador 

Ecuador: Bischöfe und Regierung beraten über „Phase 2“

In dem südamerikanischen Land wurde eine gemeinsame Kommission, bestehend aus Mitgliedern der Regierung und der Bischofskonferenz, eingesetzt. Sie soll den Umgang mit der sogenannten „Phase 2“ der Coronavirus-Pandemie besprechen.

Bei den Gesprächen gehe es insbesondere um die „Wiedereröffnung der Gotteshäuser und der Wiederaufnahme der verschiedenen pastoralen Aktivitäten“. Dies wurde in einer Erklärung des Präsidialrats der Bischofskonferenz nach einem Treffen mit einigen Mitgliedern der Exekutive bekannt gegeben.

„Die Bischöfe - so heißt es in der Medienmitteilung - haben nicht nur ihre Verpflichtung als Kirche bekräftigt, an Solidaritätskampagnen zugunsten der Ärmsten mitzuwirken und die Familien geistlich und moralisch zu begleiten, sondern auch betont, dass die Wiedereröffnung der Kirchen eine Antwort auf das spirituelle Leben des Volkes und insbesondere der Katholiken darstellt.“ Konkret werde die Kommission Protokolle ausarbeiten, „die je nach der konkreten Situation jeder Stadt und jedes Sektors schrittweise anzuwenden sind“.

„Möge dieser wichtige Schritt dazu beitragen, die Hoffnung am Leben zu erhalten und angemessene Lösungen sowohl für die öffentliche Gesundheit als auch für die Wirtschaft des Landes zu finden“, schließt die Botschaft der Bischöfe. Den neuesten Daten zufolge gibt es in Ecuador 11.183 bestätigte Fälle von Covid-19-Infizierten, 1.328 Geheilte und 560 Tote.

(vatican news - mg)

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25. April 2020, 13:24