Ordensfrauen auf der ganzen Welt wollen am 22. März für alle von der Corona-Pandemie Betroffenen beten Ordensfrauen auf der ganzen Welt wollen am 22. März für alle von der Corona-Pandemie Betroffenen beten 

Corona: Ordensfrauen organisieren internationalen Gebetstag

Die Oberinnen katholischer Frauenorden haben für kommenden Sonntag, den 22.März, einen weltweiten Solidaritäts- und Gebetstag für die Betroffenen der Corona-Pandemie geplant. Alle weiblichen Ordensgemeinschaften sind aufgerufen, sich zu beteiligen.

„Jetzt ist die Zeit für jeden von uns, auf die weltweite Krise zu reagieren, indem wir mit anderen solidarisch sind“, so der Appell der Internationalen Vereinigung der Ordensoberinnen UISG im Internet. Der Dachverband der katholischen Frauenorden nennt als konkretes Beispiel etwa Hilfe für besonders gefährdete Menschen oder besondere Großzügigkeit und Dank gegenüber all jenen, die sich um die Kranken kümmern, nach Impfstoffen forschen oder im öffentlichen Dienst tätig sind:

„alle sollten wissen, dass sie in Gedanken und Gebeten der Schwestern weltweit sind“

„Wer auch immer sie sind, wo auch immer sie sein mögen, sie alle sollten wissen, dass sie in Gedanken und Gebeten der Schwestern auf der ganzen Welt sind“, so die UISG.

Der Dachverband ruft ebenso alle Ordensfrauen auf, sich an die Anweisungen der Weltgesundheitsorganisation und der jeweiligen Regierungen zu halten. Die UISG hat auf ihrer Internetseite auch ein Gebet auf Englisch und weiteren Sprachen (Deutsch bisher nicht) veröffentlicht.

(pm/kap – sst) 

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19. März 2020, 10:49