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Erzbischof Francesco Cacucci (rechts) und Papst Franziskus in Bari Erzbischof Francesco Cacucci (rechts) und Papst Franziskus in Bari 

Friedenstreffen: Die Bilanz des Bischofs von Bari

Erzbischof Francesco Cacucci hat eine positive Bilanz über das Friedenstreffen in seiner Stadt gezogen. Bei dem Treffen, an dem Papst Franziskus persönlich am Sonntag teilnahm, hätten 58 Bischöfe und Patriarchen „konstruktiv“ über die Herausforderung im Mittmeerraum gesprochen, so der Erzbischof gegenüber Radio Vatikan.

Das Treffen der Bischöfe und Patriarchen aus der Mittelmeerregion fand vom 19. bis 23. Februar statt. Zum Abschluss feierte Franziskus in der Nikolaus-Basilika, wo die Überreste des beliebten Heiligen ruhen, eine Heilige Messe. „Bei den Gesprächen ist der Wunsch geäußert worden, diese Erfahrung zu wiederholen“, so Erzbischof Cacucci. Es liege nicht an ihm, darüber zu befinden, doch helfe er gerne bei der Durchführung einer weiteren Gesprächsrunde, so der Erzbischof von Bari gegenüber Radio Vatikan. Die Friedenskonferenz war von der Italienischen Bischofskonferenz und dem Heiligen Stuhl organisiert worden.

Der Erzbischof erinnerte auch an das Treffen des Jahres 2018 in der süditalienischen Hafenstadt, an der die Oberhäupter aller christlicher Konfessionen teilgenommen hatten. „Bari wurde damals als ,Hauptstadt der Einheit´ bezeichnet“, so Cacucci. Das sei das erste Mal seit dem Jahr 1054 gewesen. Beim diesjährigen Treffen hingegen sei ein anderer Schwerpunkt gesetzt worden, und zwar das erste große Treffen aller Kirchenvertreter der Mittelmeerregion.

(vatican news – mg)

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24. Februar 2020, 14:01