Die Verbreitung des Corona-Virus aus China hat auch Auswirkungen auf die Arbeit katholischer Priester in Singapur Die Verbreitung des Corona-Virus aus China hat auch Auswirkungen auf die Arbeit katholischer Priester in Singapur 

Singapur: Corona-Virus führt zu Messverbot für erkältete Priester

Auf Facebook hat das Erzbistum Singapur seine Priester aufgerufen, wenn sie Erkältungssymptome haben, keine Messen mit Gläubigen zu feiern. Auf diese Weise soll einer weiteren Verbreitung des Corona-Virus vorgebeugt werden.

Weiter ausgeübt werden können hingegen wichtige Tätigkeiten ohne Publikumskontakt. Die Eucharistie soll nur in der Handkommunion empfangen werden und auf die Nutzung des Messkelchs verzichtet werden.

Hintergrund ist die Ausbreitung des Corona-Virus. Die Lungenerkrankung hatte am Donnerstag Singapur erreicht – auf der Insel wurden mindestens drei Fälle festgestellt. Das Virus hatte sich zunächst in China verbreitet, wo bisher nach offiziellen Angaben 26 Menschen an der Infektion starben und mehr als 830 Personen infiziert wurden. Auch in Japan, Thailand und den USA sind einzelne Fälle der Lungenerkrankung nachgewiesen worden.

(vatican news – sst)

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24. Januar 2020, 15:32