Papst Franziskus trifft Souraya Bechealany, Generalsekretärin des MECC Papst Franziskus trifft Souraya Bechealany, Generalsekretärin des MECC 

Naher Osten: Projekt soll Kirche einen

Papst Franziskus hat am Montag eine Delegation des Kirchenrates im Nahen Osten (MECC) empfangen. Die Besucher stellten ihm das ökumenische Projekt „Kairos Middle East: Auf dem Weg zu einem globalen Bund der Kirchen“ vor. Der Papst sprach der Initiative seinen Segen aus und forderte die Mitglieder des Rates dazu auf, ihre Entscheidungen auf Basis der Synodalität zu treffen.

„Christen im Nahen Osten sind keine Minderheit und brauchen keinen Schutz“, betonte Souraya Bechealany, Generalsekretärin des MECC, bei ihrem Treffen mit Papst Franziskus. Christen bauten Brücken zu ihren Mitmenschen aller Religionen, im Nahen Osten und auf der ganzen Welt.

Während der 40-minütigen Audienz dankte Bechealany dem Papst für seine Initiativen, die darauf abzielten, ökumenische Prozesse zugunsten der christlichen Einheit zu fördern. Da füge sich das Projekt „Kairos Middle East“ gut ein, das auf der nächsten Generalversammlung des MECC im September 2020 vorgestellt werden soll.

Der MECC wurde 1974 in Nikosia gegründet und sitzt nun in libanesischen Beirut. Er hat sich zum Ziel gemacht, die Zusammenarbeit christlicher Gemeinschaften im Nahen Osten zu intensivieren und religiöse Vielfalt zu fördern.

(fides – bw)

Danke, dass Sie diesen Artikel gelesen haben. Wenn Sie auf dem Laufenden bleiben wollen, können Sie hier unseren Newsletter bestellen.

03. September 2019, 16:29