Logo incontro Madrid.jpg

Spanien: Großes Friedenstreffen der Religionen

In Madrid beginnt an diesem Nachmittag ein großes Treffen der Religionen. 300 führende Religionsvertreter aus aller Welt sollen zusammen mit bekannten Gesichtern aus Politik und Kultur im Geist von Assisi für den Frieden eintreten.

Organisiert wird das Treffen einmal mehr von der römischen Basisgemeinschaft von Sant’Egidio. Das Motto lautet diesmal „Frieden ohne Grenzen“. An zahlreichen Veranstaltungen sollen bis zum 17. September Tausende von Menschen, darunter viele junge Leute, teilnehmen.

Am Sonntagabend soll bei der Eröffnung eine Botschaft von Papst Franziskus verlesen werden. Zu den internationalen Gästen des Friedenstreffens gehören der Präsident von Zentralafrika, Faustin-Archange Touadéra und der UNO-Flüchtlingshochkommissar Filippo Grandi. Aus den USA wird der bekannte Wirtschaftswissenschaftler Jeffrey Sachs, aus Israel der Oberrabbiner von Tel Avivi, Meir Lau, erwartet.

„Frieden ohne Grenzen“

Eine Rede bei der Eröffnung in Madrid halten der russisch-orthodoxe „Außenminister“, Metropolit Hilarion, sowie ein Vertreter der sunnitischen al-Azhar-Universität von Kairo.

Der hl. Papst Johannes Paul II. hatte 1986 erstmals hochrangige Vertreter christlicher Kirchen und anderer Religionen zu einem Gebet um Frieden nach Assisi, die Stadt des hl. Franziskus, eingeladen. Auf diesen „Geist von Assisi“ berufen sich die periodisch abgehaltenen interreligiösen Friedenstreffen von Sant’Egidio.

(vatican news – sk)
 

Danke, dass Sie diesen Artikel gelesen haben. Wenn Sie auf dem Laufenden bleiben wollen, können Sie hier unseren Newsletter bestellen.

15. September 2019, 12:45