USA: Große Hoffnungen auf zweiten Gipfel zu Religionsfreiheit
Der Gipfel wird vom 16. bis zum 18. Juli stattfinden. Kritiker hatten erklärt, der Gipfel 2018 habe für verfolgte religiöse Minderheiten nur Lippenbekenntnisse statt echter Hilfe gebracht. Brownback wiederum nannte als Gegenbeispiel die Bemühungen im Irak. Dort habe die Partnerschaft mit der staatlichen Entwicklungshilfeorganisation USAID eine beginnende Rückkehr der von IS-Milizen vertriebenen Jesiden und Christen im Nordirak möglich gemacht.
Internationale Fonds
Er verwies auch auf den internationalen Fonds für Religionsfreiheit, der für Opfer von religiöser Verfolgung eingerichtet worden war. Der Fonds sei beispielsweise den Betroffenen der Oster-Attentate in Sri Lanka zugutegekommen.
An dem Treffen sollen 115 Außenminister teilnehmen. Auf der Rednerliste stehen auch Opfer religiöser Verfolgung wie die irakische Friedensnobelpreisträgerin Nadia Murad oder der lange in der Türkei festgehaltene US-Baptisten-Prediger Andrew Brunson.
(kna - vm)
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