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Äthiopiens Ministerpräsident Abiy Ahmed Ali Äthiopiens Ministerpräsident Abiy Ahmed Ali 

Friedenspreis für den Gorbatschow Äthiopiens

Für seine Bemühungen um Aussöhnung mit dem Erzfeind Eritrea soll der äthiopische Ministerpräsident Abiy Ahmed Ali den UNESCO-Friedenspreis erhalten. Das gab die Sonderorganisation der Vereinigten Nationen an diesem Dienstag bekannt. Den Angaben nach soll Abiy Ahmed Ali am kommenden 9. Juli im UNESCO-Sitz in Paris mit dem Félix Houphouët-Boigny-Preis ausgezeichnet werden.

Bei der Preisverleihung, die gleichzeitig das 30. Jubiläum des Preises selbst markiert, werden zahlreiche Staats- und Regierungschefs vertreten sein, meldet die UNESCO weiter. Der äthiopische Ministerpräsident sei bei der Sitzung der internationalen Jury am 29. April aufgrund seines Beitrags „zu Dialog in der Region, insbesondere für die Anregung des Friedensabkommens zwischen Äthiopien und Eritrea“, ausgewählt worden.

Mit dem 1989 eingerichteten Félix Houphouët-Boigny-Preis zeichnet die UNESCO lebende Menschen, aber auch aktive private oder öffentliche Institutionen aus, die sich mit Initiativen zur Friedensstiftung und Friedenssicherung hervortun.

(pm - cs)

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25. Juni 2019, 16:06