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Migranten an der Grenze zwischen Mexiko und den USA Migranten an der Grenze zwischen Mexiko und den USA 

Mexiko: Erzbischof von Los Angeles geehrt

Die mexikanische Regierung hat den Erzbischof von Los Angeles, Jose Horacio Gomez, für sein Wirken zugunsten der spanischsprechenden Gemeinden und Einwanderer in den USA ausgezeichnet.

Mexikos Generalkonsul in der kalifornischen Millionenmetropole, Carlos Garcia de Alba, überreichte dem Kirchenmann am Freitag (Ortszeit) im Anschluss an einen Gottesdienst in der Kirche Nuestra Señora Reina de Los Ángeles den für außergewöhnlichen Einsatz für Auslandsmexikaner verliehenen „Ohtli“-Orden und bezeichnete ihn als "Verbündeten" Mexikos in den USA.

Erzbischof Gomez nannte in seinen Dankesworten die mexikanischen Einwanderer als wichtige Mitverantwortliche für das Wohlergehen der Vereinigten Staaten. Auch mehrere andere Konsuln lateinamerikanischer Länder nahmen laut einem Bericht der spanischen Nachrichtenagentur EFE an der Feier teil.

Am zweiten Freitag nach Ostern, dem sogenannten „Dreinagelfreitag“, gedenkt die katholische Kirche traditionell des Kreuzes Jesu, teils mit regional ausgeprägten Bräuchen. Während sich zu diesem Datum etwa in Kärnten ein ausgeprägtes Bergwallfahrtswesen („Vierbergelauf“) durchgesetzt hat, stehen in Mexiko wie auch anderen Ländern die Bauarbeiter im besonderen Zentrum der Aufmerksamkeit. Erzbischof Gomez segnete aus diesem Anlass Bauarbeiter und aus Baumaterialien hergestellte Kreuze und bezeichnete die Arbeit als wichtiges Mittel der Heiligung des Menschen. Sie helfe ihm dabei, „Gott im Gewöhnlichen unseres Alltags zu begegnen“.

(kna - mg)

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04. Mai 2019, 16:32