Die Al-Noor-Moschee in Christchurch Die Al-Noor-Moschee in Christchurch 

Neuseeland: Unterkunft für Christchurch-Überlebende

Damit die Überlebenden des Christchurch-Attentats und ihre Familien in Neuseeland bleiben können, stellt ihnen das Land Wohnungen und ein spezielles Visum zur Verfügung. Der Besitz halbautomatischer Waffen ist nun verboten.

Nach den Attentaten auf zwei Moscheen am 15. März stellt Neuseeland den Überlebenden und ihren bereits im Land lebenden Familien dauerhafte Unterkünfte zur Verfügung. Auf der Website „Immigration New Zealand“ können die Betroffenen ein spezielles Visum beantragen, das „Christchurch Response Visa”.

Das Attentat durch Brenton Tarrant forderte 50 Menschenleben, Dutzende trugen Verletzungen davon. Seine Tat beging der 28-jährige Rechtsextremist mit einem halbautomatischen Gewehr. Nun wurde der Besitz solcher Waffen auf Beschluss des neuseeländischen Parlaments komplett verboten.

(ansa – ap)
 

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24. April 2019, 11:53