Hilfskraft und Überlebende nach dem Zyklon Idai Hilfskraft und Überlebende nach dem Zyklon Idai 

Mosambik: Ein diözesaner Notfallplan

Die Erzdiözese Beira hat eine Notfallkommission für die Opfer des Zyklons Idai eingerichtet. Eine solche Katastrophe hat die Provinz noch nie gesehen, sagte Erzbischof Dalla Zuanna.

Die Erzdiözese Beira in Mosambik hat nach den verheerenden Auswirkungen des Zyklons Idai, der allein in Mosambik über 400 Menschen das Leben kostete, eine Notfallkommission eingerichtet. Erzbischof Claudio Dalla Zuanna spricht von einer Katastrophe in der Provinz zuvor „nie gesehenen“ Ausmaßes. Die Kommission soll helfen, nun zunächst „die dringendsten Bedürfnisse zu stillen“.

Völlige Isolation

Vielerorts herrscht Hochwasser und die Stadt Beira ist nach einem Brückeneinsturz nicht mehr erreichbar, berichtet der Erzbischof. Am schlimmsten betroffen ist Meldungen zufolge jedoch die ebenfalls völlig von der Außenwelt abgschnittene Stadt Buzi. Der Zyklon hatte den etwa 130 Kilometer langen „Beira-Korridor“ durchquert, in dem etwa eine Million Menschen leben und 25 katholische Pfarreien ihren Sitz haben. 


(fides – ap)
 

Danke, dass Sie diesen Artikel gelesen haben. Wenn Sie auf dem Laufenden bleiben wollen, können Sie hier unseren Newsletter bestellen.

23. März 2019, 12:11