Seit 2004 tobt im Jemen der Bürgerkrieg - Nun soll es ein erstes Zeichen der Hoffnung geben Seit 2004 tobt im Jemen der Bürgerkrieg - Nun soll es ein erstes Zeichen der Hoffnung geben 

Jemen: Erste Annäherungen im Huthi-Konflikt

Zeichen der Hoffnung im vom Bürgerkrieg zerrüttenden Jemen: Fast zwei Monate nach den Friedensgesprächen in Schweden haben Saudi-Arabien und die politisch-militärische Bewegung der Huthi Gefangene ausgetauscht.

Für die Freilassung eines Saudis seien sieben Huthi-Rebellen aus der Gefangenschaft entlassen worden. Diese Nachricht ist, nach Angaben der italienischen Nachrichtenagentur ANSA, von arabischen Medien und dem Irannahen Fernsehsender Masirah verbreitet worden.

Der Sonderbeauftragte der Vereinten Nationen für den Jemen, Martin Griffiths,  lobte die Entscheidung der Parteien und brachte seine Hoffnung auf weitere Annäherungen zum Ausdruck.

Im Jemen unterstützt seit mehr als drei Jahren eine von Saudi-Arabien angeführte Koalition die sunnitisch geprägte Regierung im Kampf gegen die schiitischen Huthi-Rebellen, die vom Iran unterstützt werden. Hilfsorganisationen warnen vor einer der schlimmsten humanitären Katastrophen der vergangenen Jahrzehnte.

(ansa/vatican news - rl)

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31. Januar 2019, 11:22