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Mexiko: Die Migranten sitzen in der Falle

Sie sitzen in der Falle, hinter der Mauer: die Migranten, die in den letzten Monaten vor allem aus Honduras und San Salvador in Richtung USA gezogen sind. Und die jetzt in der Nähe der Grenze blockiert sind, auf mexikanischer Seite.

„In Tijuana sind jetzt fast 6.000 Menschen aus Mittelamerika; sie sind mit der sogenannten Karawane gekommen. Es gibt eine Massen-Unterkunft; innen sind Frauen und Kinder untergebracht, draußen unter freiem Himmel die Männer.“

Das erzählt uns Pater Jesse Esqueda (OMI), ein Ordensmann mit mexikanischem Pass. Er leitet eine Mission seines Ordens, die es seit 1997 in La Morita in der Nähe von Tijuana auf mexikanischer Seite gibt.

„Wir haben in Tijuana ein Jugend-Zentrum und haben deswegen etwa 20 Jugendliche aus der Massen-Unterkunft zu uns ins Jugendzentrum geholt. Zwei von ihnen sind wieder gegangen, weil sie versuchen wollten, über die Grenze in die USA zu kommen…“

(vatican news – sk)

Das Interview - zum Nachhören

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20. Dezember 2018, 14:19