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Ebola-Helfer vor der Beerdigung eines Opfers in Beni, Nord-Kivu Ebola-Helfer vor der Beerdigung eines Opfers in Beni, Nord-Kivu 

Kongo: Vor allem Kinder von Ebola betroffen

Mehr als ein Drittel aller Ebola-Fälle im Kongo sind Kinder. Darauf macht das UNO-Kinderhilfswerk Unicef aufmerksam.

Wegen der ausgesprochen schwierigen Sicherheitslage und der schlechten Erreichbarkeit der Ortschaften ist der Ebola-Ausbruch im Osten des Kongo besonders verheerend. Ein Zehntel aller mit dem meist tödlichen Virus Angesteckten sind Kinder unter fünf Jahren, so Unicef. Das Hilfswerk spricht von mehr als 400 Kindern, die durch das Virus ihre Eltern verloren haben.

Kinder haben höheres Sterberisiko bei Ebola-Erkrankung

Bei Kindern mit Ebola-Virus kommt es deutlicher häufiger zu Todesfällen als bei Erwachsenen. Je schneller sie medizinische Hilfe in einem darauf spezialisierten Gesundheitszentrum erhalten, umso höher sind ihre Überlebenschancen.

(vatican news – sk)
 

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11. Dezember 2018, 13:03