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Kasachstan: Weihbischof Schneider soll weniger reisen

Der Weihbischof in Astana, Athanasius Schneider, ist vom Vatikan zu einer Beschränkung seiner Reisetätigkeit angehalten worden. Das sei keineswegs ein „Hausarrest“, widerspricht der als Vortragender gefragte Weihbischof entsprechenden Meldungen.

Man habe ihn gebeten, Reisen außerhalb seines Bistums Astana so einzurichten, dass sie den kirchenrechtlichen Rahmen von 30 Tagen nicht überschreiten, teilte Schneider am Dienstag auf Anfrage mit. Der Bischof widersprach damit der Darstellung, es handele sich um eine Sanktion durch die römische Kirchenleitung. Die Regelung sei „kein Maulkorb“ und es gebe „keinerlei Verbote“, betonte der Bischof.

Der deutschstämmige Schneider wurde 2006 von Benedikt XVI. (2005 - 2013) zum Weihbischof im kasachischen Karaganda ernannt. 2011 entpflichte Benedikt XVI. ihn und Karagandas Bischof Jan Pawel Lenga (68). Schneider wurde als Weihbischof in die Hauptstadt Astana versetzt.

(kna - hs)

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07. November 2018, 10:22