Helfer stützen einen verletzten Mann im syrischen Ost-Ghuta Helfer stützen einen verletzten Mann im syrischen Ost-Ghuta  

Hilfswerk Care: Die gefährlichsten Orte für humanitäre Helfer

Das internationale Hilfwerk CARE hat die gefährlichsten Orte für humanitäre Helfer veröffentlicht. Lebensbedrohlich sei die Lage Nothelfer demnach in Syrien. Nirgendwo sonst seien in diesem Jahr so viele humanitäre Helfer ums Leben gekommen.

CARE beruft sich dabei auf Ergebnisse der „Aidworker Security Database“. Weltweit seien demnach  bereits 76 Nothelfer in diesem Jahr gestorben, mehr als die Hälfte davon in Syrien.

Besonders dort sei Nothelfer ein Job, der Lebensgefahr bedeute, mahnte Karl-Otto Zentel, Generalsekretär von CARE Deutschland am Donnerstag. „Humanitäre Helfer leben mit einem hohen Risiko, besonders in Ländern mit bewaffneten Konflikten. Nach dem römischen Statut des Internationalen Strafgerichtshofs gelten Angriffe auf humanitäre Helfer jedoch als Kriegsverbrechen.“ Auch im Südsudan, im Kongo und Afghanistan sei die Arbeit von Nothelfern besonders gefährlich.

(care - bw) 

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16. August 2018, 12:49