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Südsudan von oben: Alle Parteien hoffen hier auf ein Ende des Bürgerkriegs Südsudan von oben: Alle Parteien hoffen hier auf ein Ende des Bürgerkriegs 

Südsudan: Frieden nur durch Dialog und Engagement

Die Mitglieder des Kirchenrates im Südsudan haben in den vergangenen Tagen über den Friedensprozess in dem afrikanischen Land gesprochen. Frieden werde nicht dadurch erreicht, dass unter einem Dokument eine Unterschrift stehe. Stattdessen erfordere es Engagement und dauerhafte Opfer. Anlass des Treffens in Kenia war ein Forum für die Wiederbelebung der Friedensprozesse im Sudan.

In einer Erklärung am Ende des Treffens zeigten sich die Teilnehmer des Treffens zufrieden: Mit dem jüngsten Khartoum-Abkommen sei der Friedensprozess bereits weit vorangeschritten. Allerdings riefen sie auch dazu auf, die Situation realistisch einzuschätzen: „Ohne echten Dialog, ohne Verbesserung und ohne substanzielles Vertrauen zwischen den Parteien wird der politischen Wille zur erfolgreichen Umsetzung eines Friedensabkommens fehlen“, schreiben die christlichen Führer unter Hinweis auf das Dezember 2013 unterzeichnete Friedensabkommen. Frieden sei „kein Ereignis, kein Dokument, sondern ein Prozess, der Engagement und Opfer fordert“.


(or – bw)
 

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24. Juli 2018, 11:58