UNO-Welttag gegen Kinderarbeit

Kinderprostitution, Kindersoldaten, Ausbeutung von Kindern als billige Arbeitskräfte: In vielen Teilen der Welt gibt es Kinderarbeit, nach wie vor. Mit einem eigenen Welttag an diesem 12. Juni macht die UNO darauf aufmerksam.

Immerhin – internationale Kampagnen und Aktionen in diesem Bereich scheinen zu helfen. Innerhalb von vier Jahren soll die Zahl arbeitender Kinder weltweit um elf Prozent gesunken sein. Und die Zahl der Kinder unter 14 Jahren, die besonders gefährliche oder schädliche Arbeit leisten müssen, nahm nach UNO-Berechnungen sogar um ein Drittel ab.

Die Ursachen dieser modernen Sklaverei beseitigen

 

Papst Franziskus ruft immer wieder zum Einsatz gegen Kinderarbeit auf. Bei einem Angelusgebet in Rom im Juni vor zwei Jahren sagte er: „Wir wollen alle vereint die Anstrengung erneuern, die Ursachen dieser modernen Sklaverei zu beseitigen, die Millionen von Kindern einiger ihrer Grundrechte beraubt und sie großen Gefahren aussetzt. Heute gibt es auf der Welt viele Kinder, die Sklaven sind!“

(vatican news – sk)
 

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12. Juni 2018, 10:24