Gewalttätigster Wahlkampf seit Jahrzehnten: Präsidentschaftskandidat Obrador am Montag in Guerrero. Gewalttätigster Wahlkampf seit Jahrzehnten: Präsidentschaftskandidat Obrador am Montag in Guerrero. 

Mexiko: Bischof ruft zur Wahl auf

Der Bischof von Tepic, Luis Calzada, hat in einem Hirtenbrief die Wahl am kommenden Sonntag als „historisch“ bezeichnet und betonte, dass die Bürger mit „Verantwortung und Intelligenz“ die zukünftigen Führungskräfte wählen sollten.

Ein authentischer Politiker, so der Bischof, sei derjenige, der das Wohl aller anstrebt: das Wohl jeder Person und das Gemeinwohl; der die Würde der Person und ihre Grundrechte respektiere, wie das Leben vom Mutterleib bis zum natürlichen Tod. Er solle die Menschen lieben und nicht seine eigenen Interessen verfolgen, heißt es weiter.

„Diözese Tepic von Gewalt geprägt“

120 Politiker getötet


In Mexiko werden am kommenden Wochenende sowohl der neue Präsident als auch unter anderem der gesamte Kongress, Gouverneure und rund 1.600 Bürgermeister gewählt. In dem laut Medienberichten gewalttätigsten Wahlkampf seit 20 Jahren wurden bisher 120 Politiker getötet, darunter 16 Frauen.
(fides/diverse – ck)
 

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26. Juni 2018, 14:38