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Im Heimatland des Papstes ringt die Kirche um das Recht auf Leben ungeborener Kinder Im Heimatland des Papstes ringt die Kirche um das Recht auf Leben ungeborener Kinder  

Argentinien: Gebetsoffensive gegen Abtreibung

Die argentinische Bischofskonferenz hat die ganze Kirche zu einem ununterbrochenen Gebet für das Recht auf Leben und besonders für das Lebensrecht der ungeborenen Kinder aufgerufen.

Der Appell geht von den bischöflichen Kommissionen „Laien und Familien“, „Soziale Kommunikationsmittel“ und „Liturgie und Pastoral im Gesundheitswesen“ aus, da im Parlament diskutiert wird, die Strafbarkeit von Abtreibungen aufzuheben. Die Initiative ist Bestandteil der Kampagne „Jedes Leben ist lebenswert, (ValeTodaVida)“ und soll die Parlamentarier mit Gebet in ihren Entscheidungen unterstützen.

Die spezielle Gebetskampagne soll vom Fest Christi Himmelfahrt, das in Argentinien wie auch in Italien erst am Sonntag gefeiert wird, bis zu Fronleichnam andauern. Auch dieses Fest wird in beiden Ländern - im Gegensatz zu Deutschland - erst am darauffolgenden Sonntag begangen. Vorgesehen ist, dass am Ende aller liturgischen Feierlichkeiten ein Text des heiligen Papstes Johannes Pauls II. gebetet wird. Die Bischofe hoffen zudem, dass die im ganzen Land organisierten Demonstrationen und Märsche für das Leben ein demokratisches Zeugnis für die Liebe zum Leben werden.

(sir – ck)
 

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12. Mai 2018, 13:59