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Vor 103 Jahren: Das Martyrium der Armenier

„Metz Yeghern“, „Großes Übel“: So nennen die Armenier das, was vor 103 Jahren im Osmanischen Reich passierte.

Mehr als anderthalb Millionen Menschen kamen bei Vertreibungen und Todesmärschen ums Leben; Franz Werfel schilderte den Völkermord später in den „Vierzig Tagen des Musa Dagh“.

Am 24. April 1915 ließ die damalige türkische Regierung in Istanbul mehr als 600 Vertreter der Armenier hinrichten. Das war der Beginn des Schlachtens. Papst Franziskus feierte am 12. April 2015 im Petersdom eine Messe zum Gedächtnis der armenischen Märtyrer.

(vn – sk)
 

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24. April 2018, 16:10