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Syrische Kämpfer bei der Ankunft in Afrin Syrische Kämpfer bei der Ankunft in Afrin 

Syrien: Armee unterstützt kurdische Milizen

Die syrische Armee hat am Dienstag Unterstützungstruppen für die kurdische Miliz YPG (Volksverteidigungseinheiten) in den Norden des Landes geschickt. Dort sollen sie gegen eine türkische Initiative zur Besatzung von Afrin ankämpfen.

Die Präsenz von Damaskus-Truppen in der halbautonomen kurdischen Region birgt die Gefahr, dass die ohnehin explosive Situation in der Region noch verschärft wird. Es besteht die Befürchtung, dass dies zu einem offenen Krieg zwischen Syrien und der Türkei führen könnte. Der türkische Präsident Erdogan erklärte, seine Armeen würden durch Straßenblockaden das Eintreffen von syrischen Unterstützern für die Kurden verhindern.

Örtliche Quellen berichten allerdings über die Ankunft von regierungsfreundlichen Truppen am Dienstag. Diese sollen die türkische Grenze patrouillieren und mit den kurdischen Milizen zusammenarbeiten. Die türkische Regierung betrachtet diese Milizen als Terroristen. Bei der Ankunft der syrischen Truppen in Afrin wurden sie von türkischer Artillerie beschossen. Türkische Staatsmedien sprechen von „Warnschüssen“.

(asianews – fh)

 

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21. Februar 2018, 14:49