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Dialog in Jerusalem Dialog in Jerusalem 

Jerusalem: Kirchenführer warnen vor Besitzansprüchen

Die Jerusalemer Kirchenführer haben in ihrer Weihnachtsbotschaft insistiert, den Status Quo der Heiligen Stadt beizubehalten, bis ein gerechtes Friedensabkommen zwischen Palästinensern und Israelis zustande gekommen ist.

Die Basis dafür seien Verhandlungen und internationales Recht. Jeder Versuch, Jerusalem ausschließlich besitzen zu wollen, würde die Stadt seines wahren Wesens berauben und die Mechanismen mit Füßen treten, die Frieden über die Jahre garantiert hätten. Denn es seien die Heiligen Stätten, wo sich Menschen unterschiedlichen Glaubens begegnen, die der Region seine Bedeutung geben. Unterschrieben wurde die Botschaft von den Führern der dreizehn anerkannten Kirchen Jerusalems, darunter dem griechisch-orthodoxen Patriarchen von Jerusalem, Theophilos III., dem Apostolischen Administrator des Lateinischen Patriarchats, Erzbischof Pierbattista Pizzaballa, und dem Präsidenten des Lutherischen Weltbunds, Bischof Munib Younan.

(kna)

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18. Dezember 2017, 11:33