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Archivbild: Papst Franziskus und ältere Menschen in Brüssel (27. September 2024) Archivbild: Papst Franziskus und ältere Menschen in Brüssel (27. September 2024)  (VATICAN MEDIA Divisione Foto)

Vatikan: Papst gibt Motto für Welttag der Großeltern bekannt

Der katholische Welttag der Großeltern und alten Menschen steht dieses Jahr unter dem Motto „Selig, die die Hoffnung nicht aufgegeben haben“. Begangen wird er am letzten Sonntag im Juli (27.7.). Papst Franziskus lade alle dazu ein, die Bedeutung älterer Menschen in Familie und Gesellschaft neu zu würdigen, teilte der Vatikan an diesem Dienstag weiter mit.

Mario Galgano – Vatikanstadt

Das Motto, inspiriert aus dem Buch Sirach (Sir 14,2), unterstreicht die Seligkeit der alten Menschen und verweist auf die Hoffnung auf den Herrn als Weg zu einem christlichen und versöhnten Alter. Im Heiligen Jahr 2025 solle dieser von Papst Franziskus im Jahr 2021 ins Leben gerufene Tag eine besondere Gelegenheit sein, um über den unschätzbaren Wert der älteren Generation in Kirche und Gesellschaft nachzudenken, heißt es in einer Mitteilung des Dikasteriums für Laien, Familie und Leben.

Zum Nachhören - was der Papst vorhat

Die vatikanische Einrichtung erneuert die Einladung des Papstes an alle Gläubigen, diesen Tag in jeder Diözese bewusst zu begehen. Die Feierlichkeiten am Sonntag, dem 27. Juli, sollen insbesondere den Großeltern und älteren Menschen gewidmet sein. Dabei werden Besuche und Begegnungen zwischen den Generationen ausdrücklich gefördert.

„Alte Menschen sind das lebendige Gedächtnis unserer Gesellschaft, ihre Geschichte darf nicht vergessen werden“

Papst Franziskus hebt immer wieder die Bedeutung des Dialogs zwischen Jung und Alt hervor. Großeltern und ältere Menschen seien ein kostbares Geschenk, das es zu bewahren und wertzuschätzen gelte. Sie trügen durch ihre Erfahrungen, ihre Weisheit und ihre gelebten Glaubenszeugnisse wesentlich zur Gemeinschaft bei. „Die alten Menschen sind das lebendige Gedächtnis unserer Gesellschaft, ihre Geschichte darf nicht vergessen werden“, betont das katholische Kirchenoberhaupt.

In einer Zeit, in der viele ältere Menschen unter Einsamkeit leiden, ruft die katholische Kirche auch dazu auf, konkrete Zeichen der Nähe und Fürsorge zu setzen. Gläubige weltweit werden ermutigt, ältere Menschen zu besuchen, sie in die Gemeinschaft einzubeziehen und ihre Geschichten anzuhören. Der Welttag der Großeltern und alten Menschen soll so zu einem sichtbaren Zeichen der Wertschätzung und Verbundenheit werden.

(vatican news)

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04. Februar 2025, 12:36