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Solche Bilder sollen 2023 nicht mehr sein: Sant´Egidio ruft zum weltweiten Frieden auf Solche Bilder sollen 2023 nicht mehr sein: Sant´Egidio ruft zum weltweiten Frieden auf 

Italien: Friedensdemo auf dem Petersplatz

Die katholische Basisgemeinschaft Sant´Egidio organisiert für den 1. Januar eine Friedensdemo auf dem Petersplatz. Treffpunkt ist um 11 Uhr, um dann am Mittag gemeinsam mit dem Papst das Angelusgebet zu beten.

Für den 1. Januar, anlässlich des 56. Weltfriedenstages, lädt die Gemeinschaft Sant'Egidio ein, das neue Jahr im Zeichen der päpstlichen Friedensbotschaft zu beginnen. Es gehe darum, sich an alle Länder zu erinnern, „die im Norden und Süden der Welt das Ende von Krieg und Terrorismus erwarten, beginnend mit dem Krieg in der Ukraine, der das zu Ende gehende Jahr kennzeichnet“. Das teilte die katholische Bewegung in einem Kommuniqué mit.

Man wolle damit eine „Unterstützung für die Botschaft von Papst Franziskus“ zum Ausdruck bringen, da „sich niemand allein retten kann“. Nach der Covid-Pandemie gehe es nun darum, gemeinsam „Wege des Friedens“ zu finden.

„Unterstützung für die Botschaft von Papst Franziskus“

Während der Demonstration „Frieden in allen Ländern“ werden in Erwartung des Mittagsgebetes mit dem Papst auch Plakate mit den Namen von Ländern und Regionen der Welt gezeigt, in denen Konflikte und weit verbreitete Gewalt noch andauern, wie z. B. derzeit neben der Ukraine, vielen Teilen Afrikas, von der Sahelzone bis ins nördliche Mosambik.

„Wir werden uns gemeinsam in Rom treffen – und in zahlreichen Städten auf allen Kontinenten, mit Märschen und Gebetswachen – denn, wie Papst Franziskus in seiner Botschaft betont, hat uns die Pandemie gelehrt, dass nur gemeinsam diese Wege des Friedens beschritten werden können, und dass viele Völker darauf warten, sich wieder für die Zukunft zu öffnen“, schreibt die Gemeinschaft in ihrer Mitteilung.

(pm – mg)

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30. Dezember 2022, 12:27