Franziskus empfiehlt immer wieder gerne die Beichte: der Papst nahm Gläubigen selbst mehrmals im Petersdom die Beichte ab; das Bild zeigt ihn beim Beichten im Jahr 2019 Franziskus empfiehlt immer wieder gerne die Beichte: der Papst nahm Gläubigen selbst mehrmals im Petersdom die Beichte ab; das Bild zeigt ihn beim Beichten im Jahr 2019 

Vatikan: „24 Stunden für den Herrn“ findet statt

Trotz der anhaltenden Corona-Pandemie soll die Gebetsinitiative „24 Stunden für den Herrn“ am 12.-13. März weltweit stattfinden. Der päpstliche Rat für Neuevangelisierung publizierte dazu jetzt eine Begleit-Broschüre.


Die diesjährige Ausgabe steht unter dem Motto „Er vergibt alle deine Sünden“ (Ps 103,3). In der Broschüre macht der Vatikan Vorschläge zur Gestaltung und Durchführung in den einzelnen Ortskirchen. Die Gebets- und Buß-Initiative könne „je nach den örtlichen Gepflogenheiten und Erfordernissen angepasst werden“, wird mit Verweis auf die Corona-Schutzmaßnahmen betont.

Online-Übertragung der eucharistischen Anbetung ermöglichen

Üblicherweise bleiben bei „24 Stunden für den Herrn“ Kirchen in Rom und auf der ganzen Welt einen Tag lang geöffnet, damit die Messe gefeiert und gebeichtet werden kann. Papst Franziskus hat im Rahmen der Andacht in vergangenen Jahren mehrmals selbst einigen Gläubigen die Beichte abgenommen.

In diesem Jahr soll die Öffnung der Kirchen am Freitagabend, 12. März, und tagsüber am Samstag, 13. März, gewährt werden, um den Zugang zur Beichte ermöglichen – „vorzugsweise im Rahmen einer bewegten eucharistischen Anbetung“. „Wo aus gesundheitlichen Gründen die Feier der Sakramente nicht erlaubt ist oder nur mit einer begrenzten Anzahl von Personen stattfinden kann“, empfiehlt der Vatikan eine Online-Übertragung der eucharistischen Anbetung.

(vatican news – pr)

 

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26. Februar 2021, 12:15