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Mariella Enoc bleibt Präsidentin der Kinderklinik Babino Gesu  Mariella Enoc bleibt Präsidentin der Kinderklinik Babino Gesu  

Vatikan: Enoc bleibt Präsidentin der Bambino Gesù-Klinik

Die Präsidentin der vatikanischen Kinderklinik Bambino Gesù, Mariella Enoc, ist für weitere drei Jahre im Amt bestätigt worden.


Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin habe die Ernennung „auf Grundlage der ihm von Papst Franziskus übertragenen Vollmachten“ vorgenommen, heißt es in einer Erklärung des Vatikan. Die Entscheidung sei Enoc und dem Krankenhaus bereits im vergangenen November mitgeteilt worden.

Damit wurde die 1944 geborene Medizinerin und Krankenhausmanagerin bereits das zweite Mal in ihrer Funktion als Präsidentin des renommierten Kinderkrankenhauses in Rom verlängert. Die aus Novara stammende Italienerin ist seit 2015 in dem Amt, das nun bis 2023 verlängert wurde.

Klinik arbeitet an Strategie für die Zukunft

„Die Entscheidung des Heiligen Stuhls ist ein Beweis der Wertschätzung für die Arbeit, die das Krankenhaus in diesen Jahren geleistet hat“, so Enocs Reaktion. Das gebe Trost und mache sie „persönlich sehr glücklich“. Die Corona-Pandemie bringe große Schwierigkeiten mit sich – „aber ich bin sicher, dass wir diese Herausforderung, die bis vor einiger Zeit noch unvorstellbar war, meistern werden“, zeigte sich die Klinik-Präsidentin zuversichtlich. Enoc kündigte in diesem Zusammenhang an, das Krankenhaus wolle „ein strategisches Projekt für die Zukunft entwickeln, um weiterhin die Exzellenz der Pflege und der wissenschaftlichen Forschung zu gewährleisten“.

Renommierte Einrichtung  

Mariella Enoc bringt vielfältige Erfahrungen aus dem Gesundheitsdienst ein. Die studierte Medizinerin arbeitete kontinuierlich in der Verwaltung und im Management von Gesundheitseinrichtungen. Bereits 2017 war Enocs Mandat verlängert worden. Die Wiederernennung gab der Vatikan offiziell am 2. Januar 2021 bekannt. Das Kinderkrankenhaus Bambino Gesù ist heute das größte pädiatrische Forschungszentrum in Europa und Referenzpunkt für die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen aus ganz Italien und dem Ausland.


(vatican news – pr)
 

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11. Januar 2021, 14:07