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Archivbild: Erzbischof Gallagher Archivbild: Erzbischof Gallagher 

Vatikan dankt deutschen Bischöfen

Der „Außenminister“ des Heiligen Stuhles, Erzbischof Paul Richard Gallagher, hat der Deutschen Bischofskonferenz für den Einsatz der deutschen Ortskirche zugunsten Notleidender gedankt. „Diese Solidarität, die besonders den Armen gilt, ist geradezu ein Markenzeichen der deutschen Katholiken“, sagte er bei einem Treffen am Montag mit der Kommission „Weltkirche“ der Bischofskonferenz in Bonn.

Es handelte sich, wie die Bischofskonferenz in einer Mitteilung bekannt gibt, um ein Arbeitstreffen. Daran nahm der Sekretär der Sektion für die Beziehungen mit den Staaten im Staatssekretariat des Heiligen Stuhls teil. In der Begegnung wurden die aktuellen Schwerpunkte der vatikanischen Außenpolitik und Fragen der internationalen Arbeit der deutschen Bischöfe thematisiert. Die Situation im Nahen Osten und in China, die Krisen in Lateinamerika und die Förderung der Religionsfreiheit standen gemäß Medienmitteilung im Mittelpunkt des Gesprächs.

„Das weltkirchliche Engagement unserer Bischofskonferenz und auch der Hilfswerke wird nicht nur mit anderen Ortskirchen abgestimmt, sondern auch mit den verantwortlichen Stellen in Rom. Wir gehen auf gemeinsamen Wegen. So verwirklicht sich die Weltkirche, und so entwickeln wir unsere Stärke“, erklärte der Vorsitzende der Kommission Weltkirche, der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick, zum Abschluss des Treffens. „Seit Jahrzehnten helfen die Ortskirchen in Deutschland der Kirche in aller Welt“, so Erzbischof Gallagher. „Wir alle dürfen dafür dankbar sein“, fügte er an.

(pm dbk - mg)

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05. November 2019, 10:29