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Leitet die Päpstliche Kinderschutz-Kommission: Bostons Kardinal Sean Patrick O'Malley, Ordensmann der Kapuziner Leitet die Päpstliche Kinderschutz-Kommission: Bostons Kardinal Sean Patrick O'Malley, Ordensmann der Kapuziner 

Kinderschutz: „Noch viel zu tun“

Die Päpstliche Kinderschutz-Kommission hat vom 4. bis 7. April im Vatikan beraten. Dabei zog sie eine vorsichtig positive Bilanz des Anti-Missbrauch-Gipfels von Ende Februar im Vatikan.

„Das Feedbeck zeigt, dass das Bewusstsein dafür gestiegen ist, welche kritische Rolle das Thema im Leben und der Mission der Kirche besitzt“, so ein Vatikanstatement. Gleichzeitig bleibe aber „noch viel zu tun“.

Die Vollversammlung beschloss unter anderem, zu untersuchen, inwiefern katholische Schulen in vielen Teilen der Welt, darunter Südafrika und Indien, Prävention von sexuellem Missbrauch betreiben.

Dialog mit Vatikan-Einrichtungen geht weiter

Die Teilnehmer an der Konferenz sprachen mit einer Überlebenden von Missbrauch aus Afrika und mit dem Kinderschutz-Verantwortlichen an der vatikanischen Glaubenskongregation, Erzbischof Charles Scicluna. In ihrem Statement weisen sie darauf hin, dass die Kommission „ihren Dialog mit Kongregationen und Einrichtungen der Römischen Kurie, die im Bereich Kinderschutz besondere Verantwortung tragen, fortsetzt“.

(vatican news – sk)
 

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08. April 2019, 12:26