Die Ratzinger-Stiftung widmet sich in einem aktuellen Symposium den Menschenrechten Die Ratzinger-Stiftung widmet sich in einem aktuellen Symposium den Menschenrechten 

Ratzinger-Stiftung: Internationales Grundrechtesymposium in Rom

Die Ratzinger-Stiftung und die römische Universität LUMSA veranstalten am 15. und 16. November ein Symposium anlässlich des runden Jubiläums der 70 Jahre Allgemeiner Erklärung der Menschenrechte.

Wie werden Grundrechte geboren und wie können wir auf die Gefahr ihrer Ausweitung reagieren, die paradoxerweise zur Zerstörung der eigentlichen Idee von Recht und Menschenwürde führen kann? So lautet die grundlegende Frage, für das Internationale Symposium, das von der Vatikanischen Stiftung Joseph Ratzinger/Benedikt XVI. in Zusammenarbeit mit der LUMSA-Universität organisiert wird. Im Rahmen der Veranstaltung steht auch eine Präsentation von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin über „die Ansprechpartner der Kirche in der Debatte und in der Bekräftigung der Menschenrechte“ auf dem Programm.

Themen und Teilnehmer der Tagung

Die vier Abschnitte der Veranstaltung widmen sich den folgenden Thematiken: Genese und Bedeutung der Idee der Religionsfreiheit, Laizität und Naturrecht, Geburt und Transformation der Kultur der Rechte und Freiheiten und Vervielfältigung der Rechte und die Gefahr der Zerstörung der Idee des Rechts. Maßgebliche internationale Wissenschaftler nehmen teil, wie Giuseppe Dalla Torre (LUMSA), Jean Louis Ska (Päpstliches Bibelinstitut), Francesco D'Agostino (Rom, Tor Vergata), Robert P. George (Princeton University), Marta Cartabia (Vizepräsidentin des italienischen Verfassungsgerichts), Carlos Ignacio Massini (Mendoza, Argentinien), Barbara Zehnpfennig (Universität Passau), Mary Ann Glendon (Harvard University), Joseph H. Weiler (New York University), Roberto Baratta (Macerata, Italien).

(vatican news - hoe)

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10. November 2018, 12:23