Sitzt auch in der Kommission für die Abfassung des Briefes: Bruder Alois von Taizé Sitzt auch in der Kommission für die Abfassung des Briefes: Bruder Alois von Taizé 

Synode wird Brief an Jugend verfassen

Die Bischofssynode wird sich mit einem Brief an die Jugend der Welt wenden. Das gab der Präfekt des Kommunikationsdikasteriums, Paolo Ruffini, beim täglichen Pressebriefing an diesem Donnerstag bekannt. Der Vorschlag sei aus den Reihen der Synodenväter gekommen und werde nun mit der Zustimmung des Papstes umgesetzt.

Der Text des Schreibens werde der Synodenversammlung zur Abstimmung vorgelegt, erläuterte Ruffini. Für die Abfassung sei eine Kommission eingerichtet worden, die auch Rücksicht auf die geographische Zugehörigkeit ihrer Mitglieder nehme. Unter ihnen sind der zentralafrikanische Kardinal Dieudonné Nzapalainga, der franzöische Weihbischof Emmanuel Gobilliard, der australische Erzbischof von Sydney, Anthony Colin Fisher, sowie der argentinische Bischof Eduardo Horacio Garcia.

Auch Konzil richtete Botschaft an Jugendliche

Von den jungen Auditoren nehmen Briana Regina Santiago, eine Ordensschwester aus den Vereinigten Staaten, sowie Anastasia Indrawan, Mitglied der Jugendkommission der indonesischen Bischofskonferenz, an den Arbeiten teil. Auch ein Deutscher ist unter den Kommissionsmitgliedern, nämlich der Synodengast Bruder Alois von der Brüdergemeinschaft von Taizé. Als Experte in der Kommission wurde der Italiener Michele Falabretti berufen. Er ist bei der italienischen Bischofskonferenz für Jugendpastoral zuständig.

Auch das Zweite Vatikanische Konzil hat zu seinem Abschluss 1965 Botschaften an die Welt gerichtet, darunter eine Botschaft an Jugendliche. Papst Franziskus zitierte sie ausführlich bei Eröffnung der Arbeiten der diesjährigen Bischofssynode im Vatikan.

(vatican news - cs)

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18. Oktober 2018, 14:15