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Dank eines Service der vatikanmuseen auch virtuell zu genießen: die Sixitinische Kapelle Dank eines Service der vatikanmuseen auch virtuell zu genießen: die Sixitinische Kapelle 

Neue virtuelle Rundgänge der Vatikanmuseen

Zwei weitere virtuelle Rundgänge bieten ab sofort die Vatikanischen Museen an: durch die Nikolauskapelle und den Saal der Chiaroscuri. Beide befinden sich im Apostolischen Palast und sind öffentlich nicht zugänglich.

Kunstinteressierte auf der ganzen Welt können dank des Zusatzangebotes auf der Webseite der Vatikanmuseen ins Herz des Apostolischen Palastes vordringen: Der virtuelle 360-Grad- Rundgang durch die beiden Räumlichkeiten bringt mit hochauflösenden Bildern und Zooms die gestalterische Schönheit der Nikolauskapelle und des Saales der Chiaroscuri zur Geltung.

Die Nikolinischen Kapelle verdankt ihren Namen Papst Nikolaus V. (1447-1455). Ihre prachtvollen Fresken hat der florentinische Mönch Fra Giovanni da Fiesole, genannt Beato Angelico, gemalt. Sie gelten als Meisterstück der italienischen Renaissance und zeigen unter anderem Episoden aus dem Leben der Heiligen Stephanus und Laurentius.

Für geheime Konsistorien mit seinen Kardinälen nutzten die Päpste den Saal der Chiaroscuri im 16. Jahrhundert. Der weitläufige Raum beherbergte zeitweise auch die Wächter des päpstlichen Schlafgemachs und andere Bedienstete. Die vergoldete Kastenholzdecke nach einem Entwurf Raffaels zeigt Taten und Wappen des Auftraggebers Papst Leo X. Medici (1513-1521).

Virtuelle Rundgänge bieten die Vatikanischen Museen schon länger an. So sind im Internet bereits die Sixtinische Kapelle und die Stanzen des Raffael auf diese Weise zugänglich, die beiden meistbesuchten Abschnitte der päpstlichen Kunstsammlung. 

(vatican news – pr)
 

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30. Juli 2018, 15:13