Kaum Ostern vorbei, bereitet man sich im Vatikan schon auf Weihnachten vor (Archivbild) Kaum Ostern vorbei, bereitet man sich im Vatikan schon auf Weihnachten vor (Archivbild) 

Vatikan: Christbaum 2018 kommt aus Nordost-Italien

Knapp zwei Wochen nach Ostern hat der Vatikan bekanntgegeben, woher der nächste Christbaum für den Petersplatz kommt: aus der Provinz Pordenone nordöstlich von Venedig.

Eine entsprechende Vereinbarung hätten der Generalsekretär des Vatikanstaates, Bischof Fernando Vergez Alzaga, und Bischof Giuseppe Pellegrini von Concordia-Pordenone unterzeichnet, berichtet die Vatikanzeitung „L´Osservatore Romano“ in der Samstagsausgabe. Anlass der Spende aus Norditalien ist der 50. Jahrestag der Errichtung der Provinz Pordenone.

2017 stammte der vatikanische Weihnachtsbaum aus dem Nordosten Polens. Damit hatte er eine deutlich weitere Reise hinter sich als sein Kollege, den die Stadt Rom auf der Piazza Venezia aufstellte. Der kommunale Weihnachtsbaum stammte „nur“ aus Norditalien, hatte aber nach wenigen Tagen schon so genadelt, dass ihn die Römer mitleidsvoll-spöttisch „Lo Spelacchio - den Gerupften“ tauften

(kap – mg)

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14. April 2018, 11:12