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Öko-LED-Licht aus Deutschland für den Petersdom

Der Vatikan rüstet nun auch den Petersdom auf energiesparende Lichttechnik um. Eine neue Beleuchtung mit LED-Lichtquellen soll den Stromverbrauch in der größten Kirche der Welt um 85 Prozent senken

Bernd Hagenkord SJ – Vatikanstadt

Die technischen Dienste des Vatikanstaats und die Dombauhütte Sankt Peter entschieden sich für eine entsprechende Anlage der deutschen Firma Osram, wie das Unternehmen mit Sitz in München mitteilte. Das Projekt soll bis Weihnachten 2018 abgeschlossen sein. Der Innenraum der Basilika ist 186 Meter lang, die überbaute; das Mittelschiff erreicht eine Höhe von 45 Metern.

Schon die Sixtina erstrahlt in Licht aus Deutschland

Osram hatte bereits 2014 die Sixtinische Kapelle mit LED-Leuchten ausgestattet. 2016 beauftragte der Vatikan das Unternehmen mit einer Flutlichtanlage für den Petersplatz in der gleichen Technologie. Angestrebt wurde eine Energieeinsparung von 70 Prozent. Nach Firmenangaben soll die Lichtlösung für den Petersdom mit unterschiedlich wählbaren Farbtemperaturen den Raum „in seiner ganzen Pracht, Großartigkeit und architektonischen Komplexität" zur Geltung bringen.

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01. November 2017, 16:31