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2019.09.21 Foto per notiziario in latino

Audio-Nachrichten auf Latein 07.06.2025

Die deutsche Übersetzung siehe unten!

“HEBDÓMADA PAPAE”

NOTÍTIAE VATICÁNAE LATÍNE RÉDDITAE

Die séptimo mensis Iúnii Anno Sancto bismillésimo vicésimo quinto

 

TÍTULI

Die praetérito domínico familiárum, parvulórum, avórum ac senum actum est Iubilǽum.

In Generáli Audiéntia die quarto mensis Iúnii parábola operariórum in vínea explicátur. Póntifex ad iúvenes: “Nolíte exspectáre, animóse respondéte Dómino vocánti”.

Leo quartus décimus beátum cardinálem Iúlium Hossu, epíscopum Graeco-cathólicum, fídei mártyrem commemorávit.

Salútem plúrimam ómnibus vobis auscultántibus núntios Latínos dicit Sílvia Guidi.

NOTÍTIA 1

In Petriána Plátea, praetéritis Kaléndis Iúniis, iubilári missae pro famíliis praesédit Póntifex. Refert Márius Galgano.

«Matrimónium non est praestábile quiddam, sed veri inter marem et féminam amóris rátio: totíus quidem amóris, fidélis ac fecúndi». Haec fecit verba Leo quartus décimus Kaléndis Iúniis in Iubiliári Missa familiárum, plane dicens quómodo amor hic «effíceret ut, ad Dei imáginem, vita tradi posset». Nos “ántequam vellémus vitam recépimus - addit Póntifex – . Hoc non tantum. Modo nati áliis ad vivéndum niti necésse habúimus, soli numquam effecissémus: álius quidam nos servávit, nos curatúrus, nostrum corpus, nostrum spíritum. Omnes ídeo nos vívimus ob communitátem, propter líberum liberánsque humanitátis vínculum ac mútuam curam.

NOTÍTIA 2

Pontíficis catechésis séries, cuius arguméntum Iesus Christus spes nostra, prodúcitur. Die Mercúrii quarto mensis Iúnii Leo quartus décimus Generálem Audiéntiam egit. Catechésis arguméntum ex parábola elícitur in vínea operariórum. Refert Xavérius Sartre:

“Sua in tértia Audiéntia Generáli de parábola perspícue disséruit Póntifex Dómini víneae operários conducéndos quaesitúri. Váriis diéi horis hómines condúcit atque eósdem denários cunctis adnúmerat: iniústus vidétur, sed Deus vult ut “quisque ad vivéndum necessárium hábeat atque “vitam plenam, aetérnam ac felícem”, effátur Leo quartus décimus. Apud Iesum “non datur per gradus distínctio, cor aperiénti ómnia Ipse tríbuit””.

Mercátus locus est negotiórum, ubi scílicet émitur venítque afféctus quoque et dígnitas, áliquo lucro quǽsito – eláte dixit Póntifex-. Atque cum quis non aestimátur, agnóscitur, perículum adit se vendéndi primo offerénti. Dóminus áutem nos monet pluris esse nostram vitam, qui ad hoc detegéndum vult nos adiuváre. Iuvénibus potíssimum velim planum fácere – adiécit Póntifex – ne exspéctent, sed studióse Dómino respóndeant qui nos vocat in sua vínea ad operándum. Noli porro procrastináre, ágedum, quóniam liberális est Dóminus et numquam fálleris! Eius in vínea operándo, illi magni pónderis percontatióni responsúrus eris, quam intra te geris: qui est meae vitae sensus?”.

NOTÍTIAE BREVÍSSIMAE

Die áltero mensis Iúnii Papa Leo quartus décimus beátum cardinálem Iúlium Hossu, epíscopum Graeco-cathólicum fídei mártyrem, communistárum persecutiónis in Romanía témpore, commemorávit.

Praetérito Lunae die per núntium quendam ad seminárium missum Dicastérii pro Láicis, Família et Vita, Leo quartus décimus est hortátus ut “familiárum piscatóres” essémus ad Dei lenitúdinem conveniéndam.

Ex suo primo precatiónis propósito mensis Iúnii, Póntifex cunctos fidéles adhortátur ut unusquísque “consolatiónem ex personáli necessitúdine” cum Christo repériat, ita ut suum amórem áliis déferat.

Satis est dictum, nova narrábimus próxima hebdómada. Étiam atque étiam valéte.

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7. Juni 2025

DIE SCHLAGZEILEN

 

Letzten Sonntag: Das Jubiläum der Familien, der Kinder, der Großeltern und der Älteren

Bei der Audienz am Mittwoch, 4. Juni, eine Meditation über das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg. Der Appell an die jungen Leute: „Wartet nicht, sondern antwortet mit Begeisterung auf den Herrn, der euch ruft“.

Leo XIV. gedachte des seligen Kardinals Iuliu Hossu, griechisch-katholischer Bischof und Märtyrer des Glaubens

 

Ein herzliches Willkommen an Sie alle von Silvia Guidi und willkommen zurück zu den Nachrichten in lateinischer Sprache.

 

DIE BEITRÄGE

 

Am 1. Juni stand der Papst auf dem Petersplatz der Jubiläumsmesse für Familien vor. Der Beitrag von Mario Galgano:

„Die Ehe ist kein Ideal, sondern der Kanon der wahren Liebe zwischen Mann und Frau: eine vollkommene, treue und fruchtbare Liebe“. Das sagte Papst Leo XIV. am 31. Mai in seiner Predigt bei der Jubiläumsmesse für die Familien und betonte, dass diese Liebe „uns als Ebenbild Gottes fähig macht, Leben zu schenken“: „Wir haben das Leben empfangen, bevor wir es wollten“, fügte der Papst hinzu. Sobald wir geboren wurden, brauchten wir andere, um zu leben, denn allein hätten wir es nicht geschafft: Jemand anderes hat uns gerettet, indem er sich um uns kümmerte, um unseren Körper wie um unseren Geist. Wir alle leben also dank einer Beziehung, d.h. einem freien und befreienden Band der Menschlichkeit und der gegenseitigen Fürsorge".

 

Die Katechesen des Papstes zum Thema Jesus Christus unsere Hoffnung werden fortgesetzt. Am Mittwoch, dem 4. Juni, hielt Papst Leo XIV. eine Generalaudienz. Das Thema der Katechese war eine Reflexion über das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg. Der Bericht von Xavier Sartre:

„In seiner dritten Generalaudienz ging der Papst auf das Gleichnis des Besitzers eines Grundstücks ein, der Arbeiter sucht, die er beschäftigen kann. Er stellt die Leute zu verschiedenen Tageszeiten ein und bezahlt sie dann alle gleich: das scheint ungerecht, aber Gott will, dass „jeder das hat, was er zum Leben braucht“ und „das volle, ewige und glückliche Leben“, erklärt Leo XIV. Jesus „stellt keine Rangordnung auf, sondern gibt denen, die ihm ihr Herz öffnen, alles“.

Der Markt ist der Ort des Geschäfts, wo man leider auch seine Zuneigung und seine Würde kauft und verkauft, um Profit zu machen„, betonte der Papst, “und wenn man sich nicht geschätzt und anerkannt fühlt, läuft man Gefahr, sich an den Erstbietenden zu verkaufen. Stattdessen erinnert uns der Herr daran, dass unser Leben wertvoll ist, und sein Wunsch ist es, uns zu helfen, dies zu entdecken.

Ich möchte vor allem den jungen Menschen sagen„, fügte der Papst hinzu, “nicht zu warten, sondern mit Begeisterung auf den Herrn zu antworten, der uns zur Arbeit in seinem Weinberg aufruft. Zögert nicht, krempelt die Ärmel hoch, denn der Herr ist großzügig, und ihr werdet nicht enttäuscht werden! Indem ihr in seinem Weinberg arbeitet, werdet ihr eine Antwort auf die tiefe Frage finden, die ihr in euch tragt: Was ist der Sinn meines Lebens?", schloss der Papst.

 

DIE KURZNACHRICHTEN

Am 2. Juni gedachte Leo XIV. des seligen Kardinals Iuliu Hossu, eines griechisch-katholischen Bischofs, der während der kommunistischen Verfolgung in Rumänien für seinen Glauben gemartert wurde

Am Montag lud Leo XIV. in einer Botschaft an ein Seminar des Dikasteriums für Laien, Familie und Leben die Menschen ein, „Familienfischer“ zu werden, um eine Begegnung mit der Zärtlichkeit Gottes zu ermöglichen:

In seinem ersten Gebetsanliegen für den Monat Juni forderte der Papst alle Gläubigen auf, „Trost in einer persönlichen Beziehung“ zu Christus zu finden, damit sie seine Liebe zu den anderen bringen können.

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Das war's für diese Ausgabe, wir hören uns nächste Woche wieder.

(vatican news - mg)

07. Juni 2025