Papst Leo XIV. bekundet Beistand nach Schultragödie in Graz
Mario Galgano - Vatikanstadt
Papst Leo XIV. hat sich bei der Generalaudienz auf dem Petersplatz erschüttert über die Gewalttat in Graz gezeigt, bei der am Dienstagvormittag nach bisherigen Informationen elf Menschen ums Leben kamen und elf weitere verletzt wurden. In einem kurzen Appell erinnerte er an die Opfer und drückte seinen geistlichen Beistand für alle Betroffenen aus.
„Ich versichere mein Gebet für die Opfer der Tragödie, die sich an der Schule in Graz ereignet hat“, sagte der Papst den rund 40.000 Pilgern und Besuchern seiner Generalaudienz. „Ich bin den Familien, den Lehrkräften und den Mitschülern nahe. Der Herr nehme diese seine Kinder in seinen Frieden auf“ - mit diesem Satz schloss der Papst seine Fürbitte für die Verstorbenen.
Tiefe Bestürzung
Während in Österreich die Ermittlungen zum Motiv des Täters weiterlaufen, lenkte Papst Leo XIV. den Blick auf die seelische und geistliche Dimension der Tragödie. Mit seinem kurzen Gebet rief er dazu auf, die Opfer der Gewalt in das Gebet der weltweiten Kirche einzuschließen und zugleich die Hinterbliebenen nicht zu vergessen.
Das Mitgefühl des Papstes reiht sich in zahlreiche Solidaritätsbekundungen ein, die aus dem In- und Ausland nach Graz gesendet wurden. Auch zahlreiche kirchliche Vertreter in Österreich hatten sich zu der schrecklichen Tat geäußert und zu Gebet und stiller Anteilnahme aufgerufen.
(vatican news)
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